RE: Wieso Schönheitsideale nicht von der Gesellschaft vorgegeben sind und was wir daraus lernen können

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schöner Artikel. Man kann viel machen. Weiße gerade Zähne sind für viele leicht zu erreichen und machen schon viel aus, außer man hat genetische Stoffwechselerkrankungen und Fehlbildungen. Keine Phosphorsäure, nicht rauchen. Gute Calciumhomeostase (D3, K2, Calcium, Testosteron). KFA, Haltung. Auch die Stimme resoniert deutlich besser. Gestern musste ich auch festellen dass Menschen doch auf Pheromone regieren (was lange Zeit als nicht ausreichend belegt galt). Sowohl Männer bei Frauen als auch andersrum noch deutlich stärker auf 16-Androsten bzw. Androstanol. Da gibt es viele unterbewusste Prozesse die bei der Partnerwahl eine Rolle spielen.

PS. Wolffsches Gesetz.



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danke, stimmt pheromone verdeutlichen das auch nochmal gut, meine mich zu erinnern, dass auch dort optische attraktivität wiedergespiegelt wird und schöne Menschen besser riechen.
Ist halt alles so eng mit unseren hormonen usw verknüpft.

16-Androsten bzw. Androstanol

Wird das einfach in einem Verhähltnis zum "normalen testo" ausgeschüttet oder ist komplizierter und hängt vllt sogar davon ab, wie oft man sex hat und bestimmt auch gekoppelt mit körperhaltung und daraus resultierendem selbstvertrauen...?

Wolffsches Gesetz

danke dir, korrigier ich.

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Sowohl als auch. Männer haben eine deutlich höhere Konzentration durch den höheren Testospiegel aber es fluktiert auch in abhängigkeit anderer Faktoren vorallem natürlich beim Empfänger.

Es gibt zwei Modi bei der Auswahl des Partners. Zum einen Faktoren nach denen man einen genetisch nahen Partner wählt (assortativ) und natürlich einen Gegenmechanismus nach dem der Partner genetisch weiter weg ist (dis-assortativ) um Inzucht zu vermeiden. Bei Vögeln bspw. sind es Verwandschaftsgrade 2. und 3. Grades oft nicht weiter (sofern die Wahl besteht). Bei Menschen richtet sich die Auswahl oft nach dem Human-Leukocyte-Antigen (HLA) und wir suchen bei vielen Attributen eher HLA-unähnliche Partner. Hat man wie bei Tinder nur die Gesichter im Rating sucht man tendenziell HLA-ähnlich zumindest gibt es keinen Hinweis das Facial-Ratings HLA-unähnlich sind. Trifft man den potentiellen Partner mit allen Sinnen ensteht eine Kombination die zu HLA-unähnlichen Partnern führt. Geruchspräferenz ist über die 16-Androstene HLA-disassortativ.

Was die Partnerwahl von Männern betrifft hat man meist die Suche nach Masse (PS* viele junge Frauen nicht massige Frauen :D) und hohe Östratetraenol Konzentrationen. Während Frauen auch noch nach Langzeit-Beziehung und Versorger-Qualitäten selektieren.

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