Heimat

Hallo zusammen

Hab ich doch mal an meinem faullenzer Wochenende den Nachmittag genutzt u d bin ein wenig mit meinem Hund ums Dorf gezogen...und ich stellte mal wieder fest wie idyllisch doch inser kleiner Flecken Heimat ist

Eingebettet in ein nach Osten verlaufendes Tal zwischen dem Kappelberg und Schwendeberg im Norden und deim Leineberg und krim im Süden liegen wir im Ostplateau des Harzes ..


Das Tal in den Schieferboden gegraben hat der kleine Bach Schwennecke ..wie man an einigen der Namen Erkennen kann ist dieses Tal ein Ablauftal für Schmelzwasser aus den höher gelegenen Bergen..

Und selbst ich kann mich an das Jahrhundert Hochwasser 1994 erinnern als aus dem maxinal 1m breitem Bach ein 100 m breiter Fluss wurde

Ein alte Wiese westlich von unserem Ort heißt Sindgrüne wo dieses Schmelzwasser einst versandetre

In den 50 jahren wurden in dem Tal einige Teiche angelegt welche als Hochwasserschutz sowie als Wasserquelle für die angrenzenden Felder dienten..die 2 westlichen wurden gerne zum Baden genutzt..heute jedoch eher als Angelteich


Ein kleine Anekdote fällt mir da spontan ein..aus den Jahren als bei den Einwohnern das Geld klamm und die Arbeit reichlich war,war ein Urlaub eher sehr selten...und auch Tagesausflüge mangels Transportmittel auch kaum gemeistert wurden..so kam es zu dem Ausspruch ..geh niemals so weit weg,daß du den Kirchturm nicht mehr sehen kannst und die Turmglocke nicht mehr hören kannst..und selbst heute sagt man uns Pansfeldern nach..wenn man die Kirchturmspitze länger nicht sehen werden wir unruhig


Daher sind auch unsere Spazierwege immer in Sichtweite ..lach

In diesem Sinne..schönen Restsonntag



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7 comments
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Du hast vollkommen Recht

!WITZ

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(Edited)

"Heimat" ich mag dieses Wort.
Das sieht nach einem schönen Spaziergang aus und du hattest tolle Erinnerungen, Danke fürs Teilen.

Die Geschichte zu dem 1m Bach und seiner Umwandlung, fällt mir folgendes ein:

Alles ist aus dem Wasser entsprungen!!
Alles wird durch Wasser erhalten!
Ozean, gönn uns dein ewiges Walten.
Wenn du nicht in Wolken sendetest,
Nicht reiche Bäche spendetest,
Hin und her nicht Flüsse wendetest,
Die Ströme nicht vollendetest,
Was wären Gebirge, was Ebnen und Welt?
Du bist's, der das frischeste Leben erhält.

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

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