Ein Blick auf Nordkoreas pervertierte Version der Trinität

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Es hat so viel Säbelrasseln zwischen Nordkorea und den USA gegeben, dass viele befürchten, es könnte zu einem Atomkrieg führen. Und wenn das geschehen sollte, zweifeln nur wenige daran, dass die überwältigende nukleare Überlegenheit der USA das Eremitenkönigreich leicht vernichten würde.

Es gibt religiöse Gläubige und nordkoreanische Überläufer, die vorschlagen, dass der wahre Weg, gegen Nordkorea zu gewinnen darin besteht, seine falsche Religion mit der Wahrheit des Evangeliums zu erobern.

Ein falscher Gott:
Es wird weithin angenommen, dass Nordkorea so tödlich und gefährlich für Christen und andere religiöse Gläubige ist, weil es gottlos ist. Aber in Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall. Der nordkoreanische Diktator Kim Jong Un wird dort als Gott verehrt, und eine ganze Religion ist darauf aufgebaut, die Kim-Dynastie zu vergöttern.

Die Teilnehmer eines kürzlich abgehaltenen Capitol-Hill-Forums sprachen über die Juche-Religion aus, die Kims Großvater Kim il-Sung dem Eremitenkönigreich aufgezwungen hatte.

Suzanne Scholte von der Defense Forum Foundation sagte, er habe dazu beigetragen, sie als eine Art Imitation des Christentums zu gestalten. In der Tat stellte sich Kim Jong Il selbst als Gott dar. Sein Sohn war schon damals die Jesus-Figur. Und Juche, die von Kim Il-sung eingeführte Philosophie, stellt den Chuch'e-Turm als den Heiligen Geist dar, wo sich eine Tafel und eine Inschrift zur Lobpreisung Kim Il-sungs befindet.

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Das ist ein Grund, warum viele Christen dieses Landes glauben, dass Nordkorea so viel Böses leidet. Dieses ganze Konstrukt, wie dieses Regime errichtet wird, ist eine Pervertierung der Botschaft des christlichen Evangeliums.

Als Lektüre zu diesem Thema wäre das Buch "Juche, eine christliche Studie über Nordkoreas Staatsreligion" sehr zu empfehlen, das von Tom Belke, einem Absolventen der Regent University geschrieben wurde, während das Werk "Lasst mich eure Stimme sein", vonLee Soon-ok, einer ehemaligen Kommunistin und heutigen Christin, die aus dem Land flüchten konnte einen düsteren Einblock in das Leben der Menschen gibt, die in Nordkorea leben müssen.

Erzwungene Anbetung:
Flüchtlinge erklärten des öfteren, dass Außenstehende die Nordkoreaner nur dann verstehen können, wenn sie das Juche verstehen und wissen, wie sie einer Gehirnwäsche unterzogen wurden. Sie sind dazu ausgebildet, ihren Diktator und seinen Vater und Großvater vor ihm als den Herrgott zu verehren.

Die Menschen dort werden einer Gehirnwäsche unterzogen, um ihn ihr ganzes Leben lang zu vergöttern. Und in der Tat haben sie ein Gebet, das sie nach dem Essen sagen: 'Danke, Pater Kim il-Sung'. Sie haben das, was wir als das Glaubensbekenntnis der Apostel bezeichnen würden, nur das es bewusst geändert wurde, um die Kim-Diktatur zu verehren.

Nordkorea behauptet, Amerika sei so gefährlich für das Eremitenkönigreich, dass es immer wieder damit droht, die USA mit Atomwaffen zu vernichten, doch nach Aussage vieler Potentaten hat das Regime in Wirklichkeit mehr Angst vor der Macht des Evangeliums als vor der amerikanischen Supermacht. Im Endeffekt scheint die Bibel und das christliche Evangelium für das nordkoreanische Regime der am meisten destabilisierendste Faktor zu sein.

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Hwang Jang-Yop, der Schöpfer des Juche, der später zum ranghöchsten Überläufer Nordkoreas wurde, sagte mal: "Nur die Botschaft des Evangeliums konnte den Würgegriff über das nordkoreanische Volk durch die Gehirnwäsche dieses Systems, unter der es leidet, befreien".

Ein Hauptgrund dafür ist, dass die Botschaft des Evangeliums Kims angeblich gottähnliche Autorität untergräbt.

Die Bibel lehrt, dass es einen höchsten, souveränen Gott über alle Menschen gibt, auch über den Diktator. Diese Gute Nachricht kann in Nordkorea natürlich nicht toleriert werden, weil sie die Autorität des Diktators untergräbt.

Trump verhöhnt ihren Gott:
Überläufer, bei denen Beschimpfungen von Präsident Donald Trump Anklang fanden meinten, dass die Bezeichnung des Diktators "Little Rocketman", eine ähnliche und bedeutende Wirkung hat.

Der Autor Thomas J. Belke schlug sogar mal vor, derartige Beschimpfungen zu intensivieren, um den gottähnlichen Staatus des nordkoreanischen Machthabers beim Volk weiter bröckeln zu lassen, denn was Trump damals im Grunde tat, war sowohl kontraintuitiv als auch brillant: Er verspottete tatsächlich ihren Gott und schadete Kim mit seinem für die meisten primitiv wirkenden Gepolter auf einer ideologischen Ebene, welche die meisten Menschen außerhalb Nordkoreas gar nicht im Blick hatten.

Christliche Flüchtlinge dieses Landes sind sich darin einig, dass, wenn sie die Chance hätten, Menschen in Nordkorea die Botschaft des Christentums leicht über Kims Juche stellen würden. Sie erklären, das Evangelium sage jedem Menschen: "Du bist ein geliebtes Kind Gottes und geschaffen, um frei zu sein".

Ganz anders verhält es sich mit der Propaganda des Kim-Regimes, welches lehrt, dass man ein Sklave der Kim-Familie ist und dass man sein ganzes Leben opfern und für die Kim-Familie sterben muss.

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Ein Radio, das heilt:
Eine Möglichkeit zu dieser Art Kampf bietet der südkoreanische Radiosender "Freies Radio Nordkorea", da er koreanischen Gläubigen eine Möglichkeit bietet, das ganze Evangelium mindestens eine Stunde pro Tag ins Eremitenkönigreich zu senden.

Jeden Tag wird eine von Überläufern besetzte einstündige Sendung nach Nordkorea gesendet. Es ist das beliebteste einzelne Programm, das ausgestrahlt wird und Christen, die seit der Nutzung von dort fliehen konnten bestätigten, dass es Heilungen gegeben hat. Die Quellen berichteten auch, dass die Untergrundkirche diese Bibellesungen verwendet.

Eine solche Heilung geschah in einer Stadt, die mit einer schrecklichen Tragödie konfrontiert war:
Zu einer Zeit, als alle Kinder an Typhus starben, hörte eine Frau, die dank dem christlichen Hilfswerk Open Doors mittlerweile in Sicherheit lebt diese Sendung 'Free North Korea Radio' und schrieb die Bibelverse auf, die sie hörte. Und sie sagte: "Ich werde diese für meine Tochter beten, und wenn es wahr ist, wenn Gott real ist, dann wird meine Tochter geheilt werden. Und ihre Tochter ist die einzige, die diese Epidemie überlebt hat".

Vergleicht man solche Ereignisse, welche durch geistlichen Kampf zustande kamen mit politischen Aktionen und deren Wirkung auf das Land, kann man zu dem Schluss kommen, dass solche wundersamen Kräfte, nicht Atomwaffen und Raketen, einen Sieg über das Übel der Kims erringen werden.

Die dämonische Macht über Nordkorea brechen:
Die geistlichen Mächte und Fürstentümer, die dem nordkoreanischen Regime zugrunde lagen, müssen gebrochen werden. Das wird mit normaler Politik einfach nicht möglich sein. Das muss durch Gebet und Fasten geschehen, und das ist das Werk der Kirche.

Christliche Vereinigungen haben schon öfter zu einem weltweiten Tag des Fastens und Betens aufgerufen.

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Das Fasten, an dem sich schon Glaubensgeschwister weltweit beteiligten kann die Menschen in besonderer Weise mit den nordkoreanischen Christen verbinden, da der Hunger im Leben vieler Bürgerinnen und Bürger Nordkoreas eine so nagende Präsenz hat. Eine Hungersnot, die Mitte der 1990er Jahre begann und sich bis in die 2000er Jahre erstreckte, hat mehr als eine Million dieser Bürger getötet.

Viele Menschen in Nordkorea waren von dieser Hungersnot betroffen, aber selbst angesichts dieser Dunkelheit ist es gut zu wissen, dass in der Zeit Hilfsorganisationen - allen voran die christliche Hilfsorganisation Open Doors - so sehr um die Menschen in Nordkorea gekümmert haben und genug Hilfe leisten konnten, dass zumindest während dieser Hungersnot für die Verhältnisse dieses Staates deutlich weniger Menschen den Hungertod sterben mussten. Warum also verhungern dort seit so langer Zeit Menschen? Weil das Regime Nahrungsmittel als Waffe gegen das nordkoreanische Volk einsetzt.

Kim Jong Un sagt zu den Menschen in Nordkorea: "Die Vereinigten Staaten wollen uns terminieren, wollen uns beseitigen. Wir müssen Atomwaffen haben, weil die Vereinigten Staaten unser Feind sind". Je mehr öffentlich darüber gesprochen wird, wie sehr wir uns um das nordkoreanische Volk sorgen, desto mehr wird diese Propaganda untergraben.

Völlige Hingabe & Sie könnten immer noch hingerichtet werden:
In Bezug auf das Juche-Konzept und den Anschein, dass die meisten Nordkoreaner sich ihm mit Eifer widmen, ist zu betonen, dass die Menschen sich im Grunde genommen an die Vorgaben halten müssen und dies nicht alle aus Überzeugung tun. Sie wissen, dass sie belogen werden, aber sie müssen mitmachen.

Denn jedes Anzeichen von Illoyalität gegenüber dem Kim-Regime oder Unglauben an das Juche-Regime und die angebliche Frömmigkeit der Kims kann leicht dazu führen, dass Nordkoreaner hingerichtet oder in ein Gefangenenlager geworfen werden.

Das wilde um sich schlagen des Regimes wegen friedlicher Menschen, die nur ihren Glauben leben wollen zeigt dessen Angst vor dem Evangelium, dessen Verbreitung auch der große Bruder China hilflos gegenübersteht, wo es trotz aller Gewalt und Grausamkeit der kommunistischen Partei nicht aufgehalten wurde und die Führer dieses Staates schon seit Jahren ratlos macht, aber auch wüten lässt in ihrer zunehmenden Sorge um ihren Machterhalt.

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Ein großes Problem ist die albtraumhafte Paranoia, die selbst auf höchster Ebene über den Bürgern schwebt. Wenn jemand dort ein hochrangiger Beamter ist, hat er vermutlich sein ganzes Leben der Familie Kim gewidmet. Und es kann sein, dass dieser Beamte eines Tages in Ungnade fallen und mit seiner ganzen Familie abgeschleppt und hingerichtet wird.

Die Menschen, die in diesem Regime dienen, stehen also vor der schrecklichen Wahl: Dem Regime treu sein und ihm dienen oder tot enden.

Da Nordkorea wegen seinem großen Bruder, der Weltmacht China Nordkorea militärisch unantastbar ist (zumindest für jeden, der auf einen dritten Weltkrieg gut verzichten kann) und mit der Verbreitung der Frohen Botschaft bisher mehr bewirkt werden konnte, als durch sämtliche politischen Maßnahmen, verwiesen viele Christen aus dem Land, die beide Seiten kennen auf die Bibel und sagten über Nordkorea:

"Die Kraft der christlichen Botschaft: Das ist der Weg, den ideologischen Würgegriff dieses Regimes aufzubrechen - denn es ist ein böser Ort."



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