Wir brauchen dringend einen Weltkrieg

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Wir haben schon lange das Problem, dass es einfach viel zu wenig Konfliktzonen gibt. Damit sich dieser unerträgliche Zustand bessert, helfen unsere netten Medien uns, damit wir auf den richtigen Pfad kommen.

https://orf.at/stories/3134308/

Damit das gut funktioniert, brauchen wir als erstes einen Bösewicht.

China könnte US-Basen rasch überwältigen

Aha! China also. Da werden die Russen aber sauer sein, wenn der böse Ivan nicht mehr der vorherrschende Halunke ist.

Und natürlich ein passendes Bedrohungsszenario:

Die USA könnten es künftig schwerhaben, ihre Verbündeten in der Region gegen China zu verteidigen. Australien, Japan und die anderen US-Verbündeten müssten ihre Streitkräfte in der Region umbauen und neu strukturieren, heißt es weiter.

Ehm, da fliegen die Chinesen wohl ständig Angriffe aller Art in Japan und Australien? Bekommt man doch ständig mit in den Nachrichten. Moment mal. Nö, stimmt ja. Das sind doch die Amis. Dann ist das Weltbild ja in Ordnung.

Und wie schreibt man sich die Militärausgaben schön?

„USA können mit China nicht mithalten“

Ohje, wir müssen wirklich dringend was unternehmen.

Erst im März hatte sich der für die US-Flotte in asiatischen Gewässern zuständige US-Admiral Phil Davidson vor dem US-Kongress beschwert, dass ihm nur die Hälfte der U-Boote für die Tagesarbeit zur Verfügung stünden, die er tatsächlich brauchen würde.

Tja, die Tagesarbeit. Wie das schon klingt. Ich geh mal in den Supermarkt und kauf mir paar U-Boote für den täglichen Gebrauch. Und erst dieser Stress mit so wenig Material, gebt ihm doch die Schiffchen.

Es wäre deshalb wichtig, dass Australien und Japan einspringen, um das Loch zu füllen, heißt es nun in der australischen Studie.

Genau, schafft ein Bedrohungsszenario dann wird China sich freuen. So im allgemeinen mal ein wenig über Frieden nachzudenken, kommt wohl keinem. Naja, kann es doch nicht. Krieg ist Geld und Bonzen lacht.

oh, da steht das jetzt mit den Militärausgaben, ganz unten:

Weltweit sind die USA allerdings weiterhin führend bei Militärausgaben

und gleich ein wenig Trump Bashing

...schlugen sich die Waffenbeschaffungsprogramme der Regierung Trump aus 2017 2018 zu Buche und erhöhten zum ersten Mal seit 2010 die Militärausgaben:

Es ist ja nicht so, dass die USA sonst niedrige Militärausgaben hätte.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/183059/umfrage/militaerausgaben-der-usa/

Obwohl, wirklich weiß man noch immer nicht, wie man mit Trump dran ist.



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