Murgleiter, Etappe 2

Nachdem der erste Part mit viel gejammere überstanden war, dauerte es einige Tage, bis wir wieder dazu bereit waren, weiter zu wandern.
Nach ein wenig Überwindung ging es dann aber doch weiter.
Der zweite Teil unserer Reise führte aus Gernsbach hinaus und endete in Forbach.

Direkt zu Beginn kamen wir an einem imposanten Denkmal vorbei, welches an die gefallenen Soldaten des ersten Weltkrieges erinnern soll.
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Weiter ging es erst einige Zeit wieder durch den Wald bis wir schließlich zu Schloss Eberstein gelangten. Einer ehemaligen Burg die im 19. Jahrhundert zum Schloss umgebaut wurde.

Kurz danach trafen wir einen tierisch netten wandergefährten, der sich aber ganz schnell aus dem Staub machte.
Doch nicht nur Fauna, auch Flora machte auf sich aufmerksam.
Zum einen mit dem Potential, eine ganze Reisegruppe zu vergiften, zum anderen sie zu betäuben.
In Reichental gefiel mir ganz besonders der Blick über die Dächer des Ortes. Welcher aber auch so sehr ansehnlich ist.
Des weiteren führte uns der Weg vorbei an wunderschönen Aussichten, Felsen und vor allem: Viel Wald.

Zum Ende der Tour wurden wir zusätzlich von einem heftigen Schauer überrascht, welcher der Schönheit des Blickes jedoch keinen Abbruch getan hat.
Nur sind wir nicht ganz trockenen Fußes nach Hause gekommen.

Als letzte Tat des Tages mussten wir dann noch nach 25 Kilometern wandern zur Bahn rennen, da sie in diesem Teil des Landes nur einmal pro Stunde verkehrt.
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