Oberösterreich Doku aus afrikanischer Sicht.
Wenn man auf etwas wirklich boshaftes und gleichzeitig lustiges stösst, ist das schon ein Aspach Mattelalt wert.
Zitat:
Nicht selten wandern die Eingeborenen die Berghänge hinauf um ihren Horizont wenigsten für Stunden zu erweitern.
Vielerlei Völkerschaften sind durchs Land gezogen und die Fusskranken und die von langer Wanderschaft erschöpften sind geblieben.
Eine Doku die nicht zu ernst genommen werden darf, die allerdings einen sehr amüsanten Blickwinkel frönt der die knappe Stunde Film wie im Nu verfliegen lässt.
Satire von der ersten bis zur letzten Minute, schon etwas älter, funktioniert aber noch genauso gut wie vor 30 Jahren.
Foto-Author Haeferl | Wikimedia
Hochlandrinder an der Böhmerwaldstraße bei Sandl im Mühlviertel, Oberösterreich
Sicher habt ihr es bemerkt, es ist gar keine afrikanische Doku, sondern ein Satireprojekt des ORF. Es war wohl ein sehr erfolgreicher Film in Österreich zu seiner Zeit, deshalb denke ich das bestimmt einige unserer österreichischen Hiver diese Doku kennen.
Ich für meinen Teil kannte es nicht und bin voll auf begeistert. Ein wundervolles Stück Österreichischer Selbstironie.
Ja, kenn ich. Ist ziemlich genial! Das ist mehr als nur Satire, denn die pseudoethnologischen Betrachtungen sind gar nicht mal dumm oder oberflächlich, z.B. Begriffe wie "afrozentristisch", "dislozierte Polygamie", Hühner als "Totemtiere",... Eine wahre Perle. Dafür zahlte man gerne Rundfunkgebühr. Heute wäre so etwas undenkbar. Die Leute würden sich wegen PC und BLM lieber ein Bein amputieren als so etwas zu produzieren.
Da hast du recht, jemand hat sich wirklich viel Gedanken gemacht um dieses Schmuckstück zu verwirklichen.
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