Wenn man den Menschen lässt

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Netzfund, unbekannter Autor


Alles ist durchseucht davon. Hörspiele, Serien, Filme, Kindersendungen im TV, PC- und Konsolenspiele. Den Hardcore Stoff für Erwachsene gar nicht erst zu erwähnen.

Das antifreiheitliche Mindset ist die eigentliche Krankheit und allgegenwärtig. Niemals würde man von diesen Quellen hören, wie gewaltig der Wohlstand auf dem gesamten Planeten allein in den letzten hundert Jahren gestiegen ist. Durch die Marktwirtschaft. Und das trotz Staatsgläubigkeit geschuldeten Kriegen und einer komplett durch staatlichen Raub und Geldwertvernichtung, bzw. Produktivitätssteigerungen aufzerrenden gedrosselten Variante der Marktwirtschaft durch Geldmengeninflationierung. Aber den Gehirnwäschlingen ist es natürlich lieber, wenn die Menschen in den Entwicklungsländern weiterhin im Dreck leben und es keine pösen Reichen gibt, die ihre Situation durch die Schaffung von Möglichkeiten verbessern.

Am besten ohne was zu essen, ohne Strom, ohne fließend Wasser, ohne Handy, ohne Moped oder sonstige Annehmlichkeiten, die ihnen eine arbeitsteilige Gesellschaft gebracht hat und die sie zuvor nicht hatten. Nicht mehr in einer Bekleidungsfabrik für ein paar Dollar pro Stunde (wo vorher noch kein Dollar pro Stunde war) an der Nähmaschine sitzend. Dann lieber auf Almosen angewiesen sein, statt für die pösen kapitalistischen Ausbeuter die H&M Sommerkollektion anzufertigen.

Dann hat man endlich mal wieder einen Sinn und eine Aufgabe im Leben und kann mit seinem wohlstandsbesoffenen Bessermenschentum (womöglich noch durch staatlichen Raub finanziert) von seinen eigenen moralischen Unzulänglichkeiten ablenken und auf die pösen Reichen zeigen.

Nichts verstanden in Sachen Ökonomie. Wie auch? Man tut alles dafür, dass die Menschen ökonomische Analphabeten bleiben. Nur so kann man sie für das Teile und Herrsche Spiel instrumentalisieren. Wer sind hier die Ausbeuter? Arbeit geht immer dort hin, wo es am billigsten ist. Das ist gut für alle und war schon immer so. Wenn Arbeit irgendwo zu teuer wird, dann gibt es gute Gründe dafür. Und wo man diese Gründe suchen muss sollte auch in diesem Fall jeden hier klar sein. Ihr kommt fast immer bei der selben Adresse raus.

Den Menschen darf es einfach nicht zu gut gehen. Der natürliche Wohlstandsmotor des immer und stets handelnden Menschen muss ins Stottern, bzw. gar zum Stillstand gebracht werden, um eine künstliche Nachfrage nach Polit-Parasiten zu erzeugen, welche damit beauftragt werden sollen Probleme zu lösen, welche es ohne sie gar nicht gäbe.

Der Mensch handelt. Immer. Primär um seine eigene Situation zu verbessern. Er handelt mit anderen, welche wiederum ihre Interessen verfolgen. Kein Deal kommt zustande, wenn nicht beide Seiten zufrieden sind. Du handelst. Immer. Auch dann wenn du allein bist. Du trinkst ein Glas Wasser? Du handelst. Du schlägst dein eines Bein über das andere, weil es so für dich vorteilhafter (angenehmer) ist? Du handelst und verbesserst damit deine gegenwärtige Situation.

Zu sagen, die Natur des Menschen (Handlung und Kapitalismus als Ausdruck dieser) wäre schlecht sagt gleichzeitig, der Mensch wäre schlecht. Und genau das sollst du auch denken. So bist du kontrollierbar. Es mag für viele schwer vorstellbar sein, aber der Mensch produziert Wohlstand am laufenden Band. Das ist seine Natur. Das tut er, wenn man ihn lässt.

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Liebe Grüße Michael

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Keep up the good work!

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Die Kernthesis der Österreichischen Schule der Nationalökonomie in kurz und in knapp. :)

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