Frieden ist wichtiger als Krieg!


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Die USS Alabama der South Dacota Klasse - Bildquelle: Pixabay

Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,

liebe Freunde der Liebe und des Glücks,

Edgar Harrell ist einer der letzten Überlebenden der USS Indianapolis gewesen. Im Jahre 2014, fast 70 Jahre nach dem Untergang der USS-Indianapolis, welche auf einer streng geheimen Mission - ohne Eskorte zum Schutz vor feindlichen U-Booten - zuvor die Atombombe Little Boy mit einer Rekordgeschwindigkeit von 54 km/h von San Franzisko nach Peal Harbour auf Befehl von Frankin D. Roosevelt höchstpersönlich transportiert hatte, erzählte Harrell seine Erlebnisse, die er in fast fünf Tagen als menschliches Treibgut im pazifischen Ozean nach dem Untergang der USS Indianapolis auf ihrer Weiterfahrt nach Guam hatte.

Man merkt ihm bei seinen Erzählungen an, dass die Erinnerung des inzwischen alten Mannes immer noch so frisch waren, so als wären sie erst gestern passiert. Ich vermute er könnte jede einzelne Sekunde dieser mehr als unmenschlichen vier Tage auf See selbst 70 Jahre nach dem Untergang der USS Indianapolis noch schildern.

Denn diese Zeit der Ungewissheit im pazifischen Ozean bei gleißender Sonne und Hitze ohne Wasser und ausreichend Vorräte haben den Überlebenden Unmenschliches abverlangt - nicht nur weil bereits bei dem Untergang des Schlachtschiffes, das damals zu den besten der Welt gehörte und eines der Lieblingsschiffe des US-Präsidenten war, mehr als 300 Menschen ihr Leben ließen, sondern auch in den vier Tagen danach von den rund 900 restlichen Besatzungsmitgliedern die in den Weiten des pazifischen Ozeans im Wasser trieben schlussendlich nur 316 die Katastrophe überlebten.

So berichtet Harrell in seinem Interview unter anderem wie sich nach drei langen Tagen und Nächten auf See im Wasser treibend sich plötzlich eine kleine Wolke über sie schob und einen Regenschauer zu den hilflosen und verdurstenden Seeleuten sandte und wie sie alle im Wasser anfingen ihr weit aufgerissenen Mäuler dem kostbaren Nass entgegen zu strecken, welches der Himmel ihnen in diesem Augenblick entgegensandte, nur um ein paar kleine Regentropfen auffangen zu können, welche ihren unermesslichen Durst bei sengender Hitze stillen sollten.

Zugleich kannten die Haie in all der Zeit im Pazifik keine Gnade und so fraßen sie einen nach dem anderen der hilflos und teilweise schwerverletzten Seeleute im Ozean. Das Leben in Sicherheit auf den Weiten des Ozeans war von einer Sekunde zur anderen zu einem Leben in permanenter Bedrohung und Unsicherheit geworden, von dem niemand wusste, wer der nächste sein würde und wen es danach erwischen würde. Viele von jenen, die nicht von den Haien gefressen wurden nahmen sich das Leben oder starben an Dehydrierung, welche sie durch das Trinken von Meerwasser erlitten.

Die Rettung der Überlebenden war nur möglich weil ein Mann sich dem Befehl widersetzte...

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Das nach mehr als vier Tagen am Ende dennoch mehr als 300 Menschen der ehemals fast 1200 Mann starken Besatzung der USS Indianapolis überlebten ist nur der Befehlsverweigerung eines einzelnen Mannes zu verdanken. Die Rede ist von Lt. Adrian Marks, dem Piloten eines Catalina Wasserflugzeuges. Nach dem die Überlebenden entdeckt wurden, versuchte Lt Adrian zunächst die an Bord vorhandenen Flöße ins Wasser zu werfen, vefehlte aber die im Wasser treibenden Seeleute. Danach widersetzte er sich einem Befehl zur Rückkehr seines Befehlshabers und entschloss sich die Catalina bei Wellen von bis zu 3.5 Metern Höhe zwecks Rettung der Überlebenden zu wässern, was ihm schlussendlich auch gelang.

Das Flugzeug wurde somit zum Rettungsboot für viele der von Haiangriffen bedrohten Seeleute. Adrian liess wegen Platzmangel in dem kleinen Flugzeug die Überlebenden auf den Tragflächen verteilen und baute unter den Tragflächen aus den Fallschirmen Netze in denen weitere Seeleute sich vor den Angriffen der Haie retten konnten. Auf diese Weise rettete er allein 56 Menschen das Leben, während Kapitän Charles B. Mc Vay weiter auf See in einem Rettungsfloß blieb.

Erst bei Nacht trafen Schiffe der US Marine ein um die letzten Überlebenden aus dem Ozean zu holen. Das Flugzeug wurde anschliessend versenkt, weil es nicht mehr flugtauglich war.

Später wurde Lt. Adrian von Admiral Nimitz mit der Fliegermedaille der US-Army für die Rettung der Kameraden ausgezeichnet.

Und obwohl hunderte Seelen gerettet wurden starben weit mehr als überlebten. Eine große Zahl der Opfer soll offiziellen Berichten zufolge durch das Trinken von Seewasser zustande gekommen sein.

Doch an dieser offiziellen Version sind Zweifel angebracht. Glaubt man den Erzählungen der Überlebenden so waren es am Ende wohl doch häufig die Haie, welche fast 600 weitere Menschen bei lebendigem Leibe vor den Augen ihres Kapitäns Charles Mc Vay fraßen und töteten.

Kapitän Charles Mc Vay nahm sich 1967 mehr als 20 Jahre nach dem Untergang seines Schiffes schließlich das Leben. Dabei trug er - entgegen der offiziellen Darstellung der Medien - keine Verantwortung für den Untergang der USS Indianapolis - auch wenn ein Gericht ihn dafür nach dem Krieg als einzigen Kapitän von tausenden gesunkenen Schiffen der US-Navy während des zweiten Weltkrieges später dafür zur Verantwortung zog .

Denn was das Gericht nicht wusste, als Mc Vay schuldig gesprochen wurde, war die Tatsache, dass bereits wenige Tage zuvor ein Kriegsschiff der US-Marine von einem U-Boot an der gleichen Stelle torpediert wurde. Dennoch schickte der Oberbefehlshaber der USA Kapitän Charles Mc Vay und seine mehr als 1000 Kameraden ohne Eskorte weiter nach Guam und nahm dadurch billigend den Untergang der Indianapolis bzw. das Risiko der schlussendlich dann auch erfolgten Torpedierung des Schlachtschiffes in Kauf.

Erst unter dem Präsidenten Bill Clinton erfolgte mehr als 30 Jahre nach dem Tod des ehemaligen Kapitäns schlussendlich die Begnadigung von Charles Mc Vay im Jahre 2000, welche der ehemalige U-Boot Kommandant Hashimoto, der das Schlachtschiff torpediert hatte und nach dem Krieg zum Priester wurde, Zeit seines Lebens betrieb und anstrebte. Er starb als alter Mann fünf Tage vor der Begnadigung Mc. Vays durch den US-Präsidenten.

Der Untergang der Indianapolis ist nur ein Beispiel für die Unmenschlichkeit des Krieges

Die Geschichte der Indianapolis ist nur ein winzig kleiner Ausschnitt von Einzelschicksalen, welche die Unmenschlichkeit des Krieges und der militärisch industrielle Komplex in Kriegen gleich millionenfach produziert.

Und obwohl wir inzwischen als Menschheitsfamilie klüger geworden sein sollten als jene die Kriege immer noch gut heißen, so tun wir dennoch viel zu wenig zur Verbreitung der Friedensbotschaft in dieser Welt.

In den Medien der Propaganda wird auf vielen Kontinenten - insbesondere aber Europa über Migration, Coronaviren oder auch Wirtschaftskrisen gesprochen und diskutiert, während wir bei dem Thema der zunehmend ausufernden Kriegsmaschinerie geflissentlich weiter hin wegschauen - ja schlimmer noch jene, die uns angeblich beschützen wollen fleißig Massenvernichtungswaffen in alle Welt exportieren und illegale Angriffskriege unterstützen.

Die Glorifizierung des Krieges hat inzwischen schon längst in Einzug in die sensiblen Strukturen der Seelen unserer Kinder und der Generation der Millennials gefunden. Die Gaming und Filmindustrie hat das Morden und Abschlachten von Männern, Frauen und Kindern schon längst wieder salonfähig und zum alltäglichen Zeitvertreib in den Kinderzimmern dieser Welt gemacht. Es sollte uns alle zu tiefst schocken, dass solche Entwicklungen, die wohl ihre Ursache im Todestrieb des Sozialismus - genauer gesagt des Geldsozialismus - haben dürften nach den Erfahrungen der letzten Jahrhunderte überhaupt noch möglich sind.

Der Tod eines Menschen ist heute nur noch ein Knopfdruck entfernt...

Freud wies in seinen Arbeiten immer wieder darauf hin, dass die Vernunft kaum in der Lage ist den Destruktionstrieb des Menschen positiv zu beeinflussen. Die Ursache für den Destruktionstrieb im menschlichen Handeln dürfte vielfältiger Natur sein - und vor allem in einem sozialistischen Wertemodell begründet sein, dass Leistung bestraft und Faulheit und Zerstörung belohnt. Der Sozialismus an sich ist das zentrale Problem bei der Menschwerdung, da er die individuelle Freiheit den zu lieben, den man ins Herz geschlossen hat, durch eine fragwürdige Kollektivliebe - im Zweifel für Ruhm und Vaterland - ersetzt und mit Hilfe der political correctness das Individuum als Mensch zu vernichten versucht, um ihn dann zum braven Gefolgsmann eines sozialistischen Wahns zu machen, der im Zweifel auch willenlos mordet und tötet.

Wenn der Sozialismus den Menschen mit seinen ganz eigenen Bedürfnissen zu vernichten versucht, dann ist dies Ausdruck der übelsten Form an Unmenschlichkeit und die nur noch durch das Morden und Töten in Kriegen übertroffen wird. Das üble daran ist, dass der Sozialismus nur vorgibt zu lieben - in Wirklichkeit hasst er aber Formen der Individualität und der Spiritualität des einzelnen Menschen, der sich nicht seiner vermeintlich so segensreichen kollektiven Gesinnung und dessen antilibertären Räuberkult unterwerfen leben will und lieber dafür plädiert ein Leben in Selbstbestimmung zu führen - ein Leben in dem der Mord und die Zerstörung von Existenzen und anderen Menschenleben nun mal nicht auf der Tagesordnung des politischen Geschäftes zweifelhafter Machthaber und selbsternannter Herrscher steht.

Die Mahnmale der Unmenschlichkeit des Geldsozialismus sind in der ganzen Welt zu finden

Egal ob in Form von Museumsschiffen, deren Ziel im Grunde die Glorifizierung der Tötungsmaschinerie der Militärkomplexe dieser Welt und zugleich damit die Verherrlichung des Krieges gegen die Menschlichkeit ist, oder als Spiel oder Film - allen diese Denkmählern ist eines gemeinsam. Der Mensch als Individuum hat in diesen Relikten der Kriege kein Platz, außer jenen, welche Kriegsverbrecher für ihn vorsehen. Vielmehr wird den Menschen suggeriert, dass die größte Macht auf Erden das Gewaltmonopol von Staaten und Herrschern, welche diese Tötungsmaschinerie befehligen, nicht gebrochen werden kann.

Dabei dienen all diese Waffen und Instrumente der Unmenschlichkeit und Barberei nur einem Ziel - der Plünderung der Menschen in aller Welt - koste es was es wolle. Sie dienen nicht dem Menschen und der Menschheit als solche, sondern nur den Machthabern und ihrem Gefolge in ihrer unersättlichen Gier noch mehr Macht und irdische Reichtümer anzuhäufen und vor dem Zugriff durch Dritte zu schützen. Dabei spielt es keine Rollen wie viel sie an Macht und Reichtum angehäuft haben. Am Ende geht es immer nur um das Ego krankhaft gestörter Heilsversprecher und vermeintlicher Volksbeschützer, die besessen sind vom Streben nach Macht und damit einhergend von Anerkennung.

Dabei erkennen diese Gestalten nie das Frieden und Liebe wichtiger sind als Macht und Krieg.

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