Energiewende mit neuer und alter Technik

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Die Energiewende ist wohl eines der größten Herausforderungen der
heutigen Zeit

Jetzt wurde eine alte Technik neu gedacht und somit für die heutige Zeit angepasst.
Pumpspeicherwerke gab es schon viele Jahre zuvor und wird auch in vielen Ländern angewendet. Der große Vorteil ist die Effizienz dieser Speicherwerke, denn dies ist der große Nachteil an so macher neuen Speichertechnologie. Der Nachteil ist die Größe eines herkömmlichen Pumpspeicherwerkes und natürlich die geografischen Gegebenheiten. Die neue Technik ist smart und lässt sich unterirdisch verbauen, zusätzlich lassen sich Wärmespeicher damit verbinden. Durch ein smartes Stromnetz mit integrierten Speichern lassen sich viele Projekte verwirklichen. Der ökologische Strom kann gespeichert werden und dann genutzt werden wenn er benötigt wird. Wenn man sich das zukünftige Stromnetz wie eine Blockchain vorstellt, dann sind Subventionen und große Kraftwerke überflüssig. Die Netzstabilität wäre immer noch gegeben, auch wenn eine ganze Region einmal ausfallen würde.

Die Idee mit kleinen smarten Speichern ist genial und wird wohl zukünftig Anwendung finden. Würden wir die alte Technik der Pumpwasserspeicher umsetzen wollen, dann würde es bei uns in Deutschland schlicht an Örtlichkeiten fehlen. In einem Vortrag von Hans Werner Sinn wurde dieses Problem mal ausführlich erklärt und ausgerechnet.

Hier geht es zum Video:



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Ähnliche Überlegungen gab es bereits im Ruhrgebiet. Da man ja hier alte Bergwerkstollen hat, die man dafür nutzen kann.
Mit dem Frauenhofer Institut haben wir vor mehreren Jahren dies im kleinen auch schon einmal angedacht, als es darum ging überschüssige Energie aus einer PV-Anlage zu speichern. Hier war aber die Pumpentechnologie zur Förderung des Wassers noch nicht effizient genug.

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Bergwerke bieten wohl auch eine gute Möglichkeit um Energie zu speichern. Zukünftig muss wohl an alle Möglichkeiten gedacht werden Energie zu speichern, denn die Kapazität muss sehr groß sein.

Wenn wir unabhängiger von großen Kraftwerken werden wollen, dann bräuchten wir aber kleinere und billigere Lösungen. Wenn jeder eine kleine Version eines Speichers bei sich vergraben dürfte, dann hätten wir wirklich ein dezentrales Stromnetz. Hierfür müssten nur die die Rahmenbedingungen und smarte Verteilernetze geachaffen werden. Wenn diese erstmal da sind, dann könnte jeder Produzent und Verkäufer von Strom werden, ganz ohne Subventionen und Monopol seitens der Energieriesen.

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