Ich verliere die Hoffnung

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Wenn ich mir die Welt so anschaue verliere ich jegliche Hoffnung.

Die Hoffnung auf Verbesserung. Zumindest in naher Zukunft. Und ich kann auch nicht mein ganzes Leben (ver)warten.

Es wird eh immer gesagt dass es erst Verschlimmerung braucht bevor es Verbesserung gibt.. nur sind wir doch schon ewig in der Abwärtsspirale..

Ich habe auch gelernt (an eigenem Leib bezüglich meiner Schmerzen) dass der Mensch erst außerhalb der Komfortzone bereit ist die Augen zu öffnen und zu lernen.
Meine Fehlannahme war eben dass die Nazizeit oder DDR schlimm genug war.. Und die Menschheit daraus gelernt hätte..

Wer nicht aus der Vergangenheit lernt, ist dazu verdammt sie zu wiederholen..

Die komplette Menschheit ist in einem Interventionismus- und Kontrollwahn.

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Dabei ist es sogar mittlerweile egal für welche "humanitären" Ziele und Werte dies durchgezogen wird.
Da unsere Probleme (Ursachen) ökonomischer Natur sind. Also der Interventionismus an sich.. (denn dies ist Handeln entgegen jeden ökonomischen Verständnis)
Alles andere (komplette Politik) sind lediglich Symptome daraus..

Ich habe mich immer gefragt wie es in der Nazi- oder DDR Zeit so weit kommen konnte...

Heute "darf" ich es live und in Farbe miterleben.

Ich muß jetzt wirklich das Ruder rumreißen und mich irgendwie um mich kümmern.
Denn ich bin auch nur ein Mensch und habe leider starke "chronische" Schmerzen. (Ich weiß, interessiert niemanden)

Und ich habe realisiert wie sinnlos es ist mit jemanden über etwas zu diskutieren/ argumentieren worüber derjenige keine Ahnung hat.

Ich Idiot habe es wirklich versucht. Und das in meinem Zustand.
Aber wenn ich von angehenden Wissenschaftlern (Studierenden) etwas über den "wissenschaftlichen Konsens" wiedergekaut bekomme.. Triggert mich das irgendwie zu hart.
Egal ob beim Klimawandel oder nun Corona.
..oder Wirtschaft..

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In Wissenschaft geht es nicht darum einen Konsens auszuloten.
Wenn, dann eher um das genaue Gegenteil.
Ich frage mich ernsthaft ob die Leute überhaupt wissen was Konsens oder Wissenschaft ist.
Wissenschaft ist doch quasi das organisierte Voran-Irren. Konsens wäre wie Stillstand .. Tod.

Ach egal..
Wie gesagt ich habe es wirkich versucht.
Und bin hart gescheitert. Habe in solchen "Diskussionen" sogar meine Liebsten aufs Spiel gesetzt.

Wie Orwell schrieb:
Krieg ist Frieden
Freiheit ist Sklaverei
Und Unwissenheit ist Stärke

Scheinbar müssen die Unwissenden wirklich erst so richtig fallen, damit überhaupt irgendetwas von ihnen aus passiert. - Währenddesssen können unsere Regierenden weiter machen was sie wollen
Also muss es quasi schon zu spät sein damit sich was tut?

Ich weiß nur: ich muss schauen dass ich davon nicht mit in den Abgrund gezogen werde.
Ich werde hart arbeiten (an und für mich selbst)

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oh
Alles was der Westen sich mühsam erkämpft und erarbeitet hat ist böse und schlecht - wird offen bekämpft.
Und nein das ist keine Verschwörungstheorie, sondern Praxis - man muss nur hinschauen.



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Der Staat ist Lösung und Problem in einem und zeitgenössische Politik lediglich eine Konsequenz der Gesellschaft von Gestern.

Die Zukunft ist noch nicht entschieden!

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Das kommt mir bekannt vor. Diejenige, die ständig predigen, so etwas wie damals dürfe nie wieder passieren, sind oft diejenigen, die es gerade wieder live und in Farbe umsetzen.

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Eine Möglichkeit geistiger Befreiung ist es seine moralischen Grundsätze auf den Prüfstand zu stellen. Wie z.B. die Betrachtung der Polizei. Wenn man immer wieder enttäuscht, ja geradezu verraten wird, hört Mann auf Mitleid mit verletzen Beamten zu haben. Wenn man das nicht tut endet man wie Jörg Meuthen, der immer noch in seiner Vorstellung des sogenannten Rechtsstaates schwelgt. Obwohl der Liberalismus sowie der Rechtsstaat schon vor langer Zeit den Löffel abgegeben haben. Ich wünsche Dir alles Gute für die Zukunft und hoffe deine Schmerzen gehen weg.

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Ich mag Meuthen, aber er scheint gewisse Mißstände nicht begreifen zu wollen, aus welchen Gründen auch immer. Es scheint, als wolle er zu sehr gemocht werden von denen, die ihn eh niemals öffentlich mögen dürfen werden. In guten Zeiten, wäre er ein guter Mann am rechten Ort.

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Ich sehe es nicht als Scheitern. Ich finde, du schreibst exzellente Sachen, die man in der Kürze und Prägnanz oft nirgends lesen kann. Die Wenigen, die du erreichst, die lesen deine Texte sicher mit Interesse... Jeder Mensch, der sensitiv ist für das Ganze, leidet an der derzeitigen Situation. Es sind viele, nur sind sie nicht nah bei einem, oft sind es "Fremde". Das genügt oft nicht, um sich inspiriert und auch gut aufgehoben zu fühlen, besonders, wenn mit den Nächsten/Freunde/Familie gerade Konflikte bestehen.

Deine Schmerzen... vielleicht kommen sie auch vom Kämpfen durch das Diskutieren, wer weiß... Ich teile deinen Schmerz genau wie ich deine Einsichten teile.

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Ich denke ich bin momentan einfach etwas unzufrieden..

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