Die Kunst des Knackens!

Wenn ich die letzten 3 Monate zurück denke habe ich es erst gar nicht recht wahr genommen.
Es war völlig neu, und doch alt bekannt.
Ich knacke manchmal!

Ich knackte schon da lagen andere noch in den Windeln.
Als Kind war es mir schon ein Bedürfnis zu knacken.
Hauptsächlich knackten meine Hände bzw. meine Finger wann immer ich das wollte.
Da gibt es aber natürlich immer den einen der dich beim knacken um Längen schlägt.
Der eine Typ den jeder kennt der seinen Kopf zur Seite reißt und... knack.
Da kann man mit seinen Fingern nicht anstincken.

Foto von Mark Rz von Pexels

Ich habs probiert und ich glaube das ich von diesem Zeitpunkt aus in regelmäßigen Abständen ein steifes Genick davon bekommen habe.
Erst ein spanischer Physiotherapeut konnte mich 10 Jahre später von diesem Fluch befreien.

Nun ist das Knacken mit den Knorpeln und Knochen keine Fähigkeit die überall gleich bewundert wird.
Nach der Schule war die Anerkennung meiner Knackerei Schlag-artig vorbei und es zählte nur noch zählbares, materielles und gesellschaftlich angepasstes Erwachsenendasein.
Die Kunst des Knackens ist in weiten Kreisen nicht anerkannt, gar ein tabu. Oder hast du schon einmal jemanden auf einer Beerdigung knacken sehen bzw. gehört?

Quelle

Bevor jetzt aber jemand in die Kommentare schreibt: Das ist aber nicht gesund!
Stimmt gar nicht Punkt
Ich für meinen Teil bin wieder "back to the roots" es kam von ganz alleine zurück vor 3 Monaten. Ich gähne ich knacke, ich esse ich knacke, mein Kiefer scheint ein Knacki geworden zu sein.
Mein Zahnklempner hat mich beruhigt kein Grund zur Sorge da rutscht ein Knorpel mitunter aus seiner angestammten Position und wieder zurück.
Wenn ich beim nächsten mal wieder auf die Fresse bekomme verklemmt sich der schon wieder.

Wer jetzt Lust bekommen hat zu knacken, geht aber nicht, dem empfehle ich das Wikihow hier:
https://de.wikihow.com/Knöchel-knacken

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