Tag 2 – Fischmarkt & Shopping Center

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Shopping Center

Fischmarkt & Shopping Center - 2. Tag 2018

Der Tag beginnt recht früh, aber das wollten wir so.

So wird man gerne wach, die Sonne strahlt, es ist schön warm und das Frühstück gibt es mit einer Wahnsinnig schönen Aussicht.

Dirk ist bereits wach und genießt seinen Kaffee am morgen.

Jetzt gibt es Frühstück

Er richtet uns das Frühstück an, leckere Brötchen, Brot, Wurst, Käse, Marmelade und ein Frühstücks-Ei.

Super lecker, auch in Paraguay kann man leckeres Brot essen.

Mariano Roque Alonso zu Fuß erkunden

Es ist Vormittag, wir wollen uns mal umschauen.

Die Gegend bzw. der Ort ist natürlich absolut nicht mit Deutschland vergleichbar.

Rote Erde, die alleine ja schon ein Blickfang ist, Kopfsteinpflasterähnliche Straßen, zumindest teilweise und recht viel Müll auf den Straßen. Gehwege gibt es nur teilweise. Hier laufen die Leute viel auf der Straße. Zumindest in den kleinen Örtchen.

Eine Müllabfuhr wie wir sie kennen gibt es auch nicht.

Hier in Mariano Roque Alonso hat jedes Haus einen kleinen käfigähnlichen Korb, wo der Müll rein kommt, welcher dann irgendwann abgeholt wird. Dies ist aber bei weitem nicht überall so.

Auch die Autos sind nicht mit hier vergleichbar. Alte, coole (teilweise zumindest) Trucks. Autos, die bei uns ausgemustert werden würden und viele Motos (Motorräder).

Hier in Paraguay ist Armut und Reichtum ganz nah beieinander. Da wohnt z.B. einer in seiner Villa, die umzäunt ist mit Kameras und so und direkt nebenan leben Paraguayer in ihrer Holzbaracke mit Planen, die gerade eben so stehen bleiben kann.

Wir konnten auch gerade eben eine Paraguayische Autowaschanlage fotografieren.

Also Waschanlage ist sehr hoch gepokert. Es sind zwei Betonerhöhungen, wo das Auto drauf fährt und dann wird er gewaschen.

Aber es ist wirklich cool so etwas mal zu sehen.

So es ist schon Mittags, der Hunger treibt uns so langsam zurück zur Pension.

Mittagessen auf dem Fischmarkt

Dirk schlägt vor, dass wir auf dem Fischmarkt was essen gehen. Das wollen wir natürlichen mal gesehen haben und stimmen zu.

Er fährt mit uns dahin. Es ist gar nicht weit, da kann man regulär sogar hin laufen.

Die Straße ist sehr eng und huckelig, wir werden eingewiesen. Also das haben die hier echt drauf, das klappt alles super.

Jetzt sind wir am Fischmarkt angekommen und versuchen einen Parkplatz zu finden.

Auch hier werden wir eingewiesen. Die Jungs vom Ort sprechen mit Dirk. Er sagt uns dann, dass die wohl immer versuchen Parktickets zu verkaufen, gerade wenn die sehen, dass Europäer kommen. Es ist ja auch irgendwie verständlich, die haben nun mal kaum Geld und versuchen halt mit allen Mitteln etwas zu verdienen.

Ich sehe das nicht einmal mit dem Hintergedanken, dass die uns übers Ohr hauen wollen.

So, wir sitzen. Es ist schon sehr komisch hier. Wie ein Fischmarkt sieht es hier nicht unbedingt aus.

Es sind ein paar Lokale die Fischgerichte anbieten und auch so Fisch zum kaufen.

Aber wir bestellen uns Getränke und Essen.

Auch ein Bier habe ich mir bestellt. Leider vergaß ich, dass es ja knapp 1 Liter Flaschen sind.

Oh je, den Fehler habe ich im letzten Urlaub schon einmal gemacht. Aber dadurch, dass es in Deutschland anders ist vergisst man es sehr schnell.

Das essen schmeckt gut und zum Nachtisch kann man sich hier von Leuten, die an die Tische kommen für kleines Geld einen leckeren Obstsalat kaufen.

Es geht ins Shopping Center

Fertig mit essen, bezahlt ist auch, jetzt will Dirk mit uns ins Einkaufszentrum fahren um dort einen Kaffee zu trinken…wir sind gespannt.

Angekommen am Shoppingcenter trauen wir unseren Augen kaum. Unglaublich, wie wahnsinnig toll es hier ist. Es ist recht groß, helle Hochglanzfliesen, Lichter, Geschäfte, viel zu viele Eindrücke.

Das Center sieht aus wie bei uns im Deutschland.

Aber erstmal setzen wir und in ein kleines Café an der Fressmeile und genießen unseren Kaffee und Kuchen.

Jetzt können wir mal etwas rumschlendern, um zu sehen, dass es selbst von den Preisen her ist wie in Deutschland. Sogar der Supermarkt hat Deutsche Preise. Damit hätten wir nicht gerechnet.

Für Paraguayische Verhältnisse ist es sehr teuer. Einige Sachen sind sogar noch viel teurer als bei uns.

Aber das ist halt das Importproblem.

Doch hier gibt es fast alles, was das Herz begehrt.

Müde zurück zur Pension Kunterbunt

Aber genug erlebt für den ersten richtigen Tag. Es ist sehr warm und wir sind so langsam kaputt und fahren zurück zur Unterkunft.

Ach ja, die Scheibenputzer haben wir übrigens heute auch noch kennengelernt, die an den Ampeln lauern und jedem die Scheiben putzen möchten, um sich etwas zu verdienen.

Zurück in der Pension lassen wir den Abend schön ausklingen mit Gabi und Dirk.



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