Um den Eckerstausee zum Skidenkmal
Um den Eckerstausee zum Skidenkmal
Am Samstagmorgen ging es zum Skidenkmal. Diese Stelle war noch ein „weißer Fleck“ musste dringend erschlossen werden. Der Weg zum Skidenkmal führt entweder über Torfhaus oder über den Eckerstausee. Wobei letzterer vermutlich der schönere ist. Der Staudamm unterhalb vom Brocken gehört zu meinen Lieblingsecken im Harz.
Startpunkt war Harzburg am bisher wärmsten Tag des Jahres. Mit etwas Glück bekommt man noch einen Parkplatz zwischen den ganzen illegalen Campermobilen.
So geschehen, geht es zunächst ca. 30 Minuten lang einen Pfad hinauf zum Eckerstausee. Oben angekommen gibt es keine längeren Passagen mehr, die bergan gehen.
Am Eckerstausee angekommen, geht es dann rechts um den Stausee herum. Der Weg ist anfangs noch recht breit, wird aber im Verlauf sehr schmal. Nichtsdestotrotz ist es wirklich ein sehr schöner, malerischer Ort - wie gesagt eine meiner Lieblingsstellen.
Wenn der Eckerstausee halbseitig, etwa zwei Kilometer lang, umrundet ist, geht es weiter entlang der, den Stausee speisenden, Ecker. Der Weg bleibt malerisch, stellenweise befindet man sich 10 - 20 Meter oberhalb des unten rauschende Baches.
Nach etwa einem Kilometer führt ein Abzweig von zirka 500 Meter Länge zum Skidenkmal. Das Denkmal ist selbsterklärend. Ein Skiclub aus Braunschweig hat eine gusseiserne Gedenktafel seiner im I.WK gefallenen Mitglieder im Wald aufgestellt.
Abschließend ging es den Abzweig zurück zur Ecker. Man kann dann den Eckerstausee umrunden. Der Weg ist abschnittsweise auf Bohlen aufgeständert und wirklich (weiterhin) sehr schön. Bemerkenswert ist der Aufwand der erforderlich ist den Bohlenpfad zu errichten- Zufahrtsstraßen waren nicht zu erkennen.
Die Überquerung der Ecker verläuft über sehr „grobkraxlige“ Findlinge, ist etwas waghalsig und nicht jedermanns Sache. Wir kehrten um und gingen den Weg zurück.
Inzwischen bin so etwas wie „insektenaffin“ oder zumindest schmetterlingsbegeistert. Ein gewisser „Herr“ hier auf der Blockchain ist nicht ganz unschuldig daran. Hinzu kommt ich schaffe es ganz gut mich ihnen vorsichtig mit dem Fotohandy anzunähern und sie abzulichten. Ein Tagpfauenauge (der Bunte...) kann ich noch zuordnen, den anderen leider nicht.
Unten angekommen, machten wir eine Brotzeit und gingen zurück zum Parkplatz. Zum Nachtisch gab es ein paar recht aromatische Waldhimbeeeren. Von den zahlreichen Blaubeeren im Wald haben wir auch gekostet, sie waren nicht sehr süß und auch nicht aromatisch - vielleicht benötigen die noch etwas Zeit.
Zurück am Auto waren gute vier Stunden unterwegs und wiedereinmal ❤️ in die Eckertalsperre.
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Ganz toller Beitrag von eurem Ausflug. Deine Bilder sind abwechslungsreich und ausgezeichnet fotografiert.
Bei dem anderen handelt es sich um einen Zitronenfalter. Den hast du übrigens perfekt fotografiert!
Schönen Sonntag 😀
Danke für die 💐 . Ein Zitronenfalter ist das also. Wenn ich ihn mir jetzt noch einmal so anschaue, dann sehe es auch.
😎