An der Regensteinmühle und im Feuerland
An der Regensteinmühle und im Feuerland
Einen schönen 🕯🕯🕯🕯- ten Advent und herzlich Willkommen zum Sonntagspost über meinen heutigen, kleinen Ausflug.
Das Titelbild zeigt zwei Weihnachtssträusschen, die ich aus mitgebrachten Kiefernzweigen, Hagebutten und Efeu- Beeren gemacht habe.
Ich muss zu meiner Verteidigung sagen, die Kiefernzweige habe ich nicht von Bäumen abgemacht, sondern nur vom Boden aufgesammelt. Die Hagebutten habe ich vorsichtig von einem Strauch abgemacht. Und die Beeren des Efeus ebenso, wobei man wissen sollte, sie sind hochgiftig - also bitte nicht in Wohnungen dekorieren, wo Kinder mit wohnen.
Der Ausflug startete an einem Wandererparkplatz kurz vor Blankenburg. Ich war sofort im Wald mit überwiegend Kiefern und war sofort total geflasht davon. Nadelbäume mit grünen Nadeln kriege ich sonst wohl weniger zusehen. Meistens sind die Nadelbäume, die ich zu sehen bekomme, braun und tod.
Ich war also in einem halbwegs intakten Wald unterwegs- dies viel mir sofort auf und es war toll.. Ich war total angetan von den vielen Kiefern auf dem sandigem Boden- auch die Stämme bilden eine sehr schöne anzusehende Oberfläche.
Nach weniger als 30 Minuten Fußmarsch kam ich an der Regensteinmühle an.
Die wieder aufgebaute Mühle diente einst der Burg Regenstein und wurde seinerzeit künstlich, also mit umgeleiteten Wasser, angetrieben. Die Anlage ist sehr schön und wirklich malerisch.
Ich ging einmal ganz herum und hinauf um mich zu meinem eigentlichen Ziel, dem Feuerland, zu begeben.
Die Bezeichnung Feuerland ist heute scheinbar nicht mehr so geläufig. Es wird jetzt von den „Sandsteinhöhlen am Heers“ gesprochen. Zu meiner Schulzeit hieß es, wir wandern heute ins Feuerland.
Dort ging es auch öfters hin, weil es dort wirklich besonders ist. Der Weg von der Mühle bis in Feuerland war auch nochmal unter 30 Minuten lang. Es sind überall Sandsteine, manche bereits mit Höhlen, vorhanden.
Das Feuerland ist eine riesige Sandflächen umrandet von Sandsteinen, viele mit Höhlen und Vorsprüngen. Ich kenne hier eine Höhle in die kommt nur bäuchlings - krabbelnd hinein, oben mit einer Öffnung darin von wo Licht hineinfällt.
Das ganze ist ein riesiger, sandiger, natürlicher und ursprünglicher Kinder- Abenteuerspielplatz.
Es hat sich seit meiner Kindheit fast nicht verändert hier und ich freue mich sehr einmal wieder da gewesen zu sein.