RE: Linksverseuchte Öko-Trulla demonstriert gegen Rechts

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Links und Rechts schaukeln sich gegenseitig hoch und sind beide "dumm".

"Friedens- und Freiheitsdemonstrationen" werden die oft von Grünen oder Linken bezeichnet.. dabei stehen hauptsächlich höhere Steuerabgaben im Vordergrund.
Dass überhaupt erst durch unser Finanzsystem Krieg ermöglicht wird (da er sonst auf nem Goldstandard schlicht unprofitabel wäre) und erhöhte Zwangsabgaben absolut nichts mit Freiheit zu tun haben lässt mich nur den Kopf schütteln.

Aber am schönsten zeigt sich mir die Doppelmoral wenn gegen böse, gewalttätige und untolerante Rechte demonstriert wird.
Ist eine Rechte Ausgrenzung wirklich die Lösung? Seid ihr durch die Ausgrenzung Rechter toleranter?
Funktioniert so Demokratie?

Ihr macht genau das, was ihr eigentlich nicht tun solltet, bzw bei anderen kritisiert.

Bezüglich Extinction Rebellion möchte ich gar nicht anfangen. Und auch nicht bezüglich den ganzen Antifa-Parallelen und auch Doppelmitgliedern (Thunberg, Neubauer, sogut wie alle Autoritäts-Kinder)



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Dass überhaupt erst durch unser Finanzsystem Krieg ermöglicht wird (da er sonst auf nem Goldstandard schlicht unprofitabel wäre) und erhöhte Zwangsabgaben absolut nichts mit Freiheit zu tun haben lässt mich nur den Kopf schütteln.

Deshalb gab es früher auch keine Kriege!

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Um früher Kriege führen zu können, haben die Herrscher ihr Volk mit Falschgeld betrogen, meistens durch Münzverschlechterung. Im Wesentlichen lief es so wie heute!

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Tapfer dagegengehalten! Ich konnte mich auch nicht zurückhalten. Bringt aber nichts. Ohne die Autorin persönlich angreifen zu wollen (weil sie ja überzeugt ist, gut und richtig zu handeln), liest man hier exakt ein ständig repitiertes Begriffskonglomerat mit Propagandaspin. du weißt schon, was ich meine.

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Sehr gut ausgedrückt! 👍🏼 Übrigens, schön, dich nach langer Zeit Mal wieder zu lesen!

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... weil sie ja überzeugt ist, gut und richtig zu handeln ...

Das ist in deinem Fall ja nicht anders.

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weil sie ja überzeugt ist, gut und richtig zu handeln

Ich bemühe mich tatsächlich, das, was ich tue, mit Überzeugung zu tun bzw. nach dem, wovon ich überzeugt bin, zu handeln. Alles andere wäre nicht authentisch.

ständig repitiertes Begriffskonglomerat mit Propagandaspin

du weißt schon, was ich meine.

Ich weiß es leider nicht. Meinst du von mir zitierte Aussagen wie "Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen"?
Würde mich freuen, wenn du zu einer genaueren Erläuterung bereit bist.

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Ich bemühe mich tatsächlich, das, was ich tue, mit Überzeugung zu tun bzw. nach dem, wovon ich überzeugt bin, zu handeln. Alles andere wäre nicht authentisch.

Dann wäre doch äußerst interessant welche Früchte deine Bemühungen tragen.

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Ja. Wie bei allen Bemühungen und Handlungen, was der Anspruch eines Jeden sein sollte. Und wie immer im Leben, fällt die Ernte mal großartig aus, mal gibt's nur faules Obst.

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Unsere Jugend scheint mir nur noch faules Obst, welches nach Trends rennt, zu sein.
Sich an diese anzupassen scheint mir unklug. Eher anders herum. Die Jungen sollten nochmal den Alten zuhören.
Wir sind die letzten, welche Menschen aus dem 2. Weltkrieg zuhören können.

Nichts für Ungut.

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"Friedens- und Freiheitsdemonstrationen" werden die oft von Grünen oder Linken bezeichnet[?].. dabei stehen hauptsächlich höhere Steuerabgaben im Vordergrund.

Nee, für Frieden und Freiheit kann jeder demonstrieren. Das hat mit Steuern erst mal gar nichts zu tun.
Ich stimme beispielsweise im Kern dem Anliegen der Demonstranten absolut zu. 'Linke' Steuerpolitik gefiel mir dagegen noch nie.
Aufstehen gegen Minderheitenfeindlichkeit und Steuerpolitik sind zwei verschiedene Paar Schuhe, zwei völlig verschiedene Themen.

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Ne eben nicht. Oder sind Kriege kostenlos?
Irgendwoher muss das Geld ja kommen.

In unserer jetzigen Zeit mit nem ordentlichen Geldsystem wären Kriege einfach nicht finanzierbar weil unprofitabel.

Dagegen in unserem Schuldgeldsystem, in dem alles künstlich verknappt wird, wir dadurch gar nicht merken wie wir im Überfluss leben, sind Kriege sehr profitabel.
Wahrscheinlich ist das einzige was das internationale Finanzsystem retten kann ein Krieg in Europa.
Da möchte ich direkt auf die goldenen Zwanziger verweisen.

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Wahrscheinlich ist das einzige was das internationale Finanzsystem retten kann ein Krieg in Europa.

Wie sollte ein Finanzsystem ohne Menschen funktionieren?

Aber abgesehen davon schrieb ich nicht über Kriege, sondern Minderheitenfeindlichkeit.
Für "Frieden und Freiheit" gilt es sich m. E. nicht nur im weltpolitischen Rahmen einzusetzen, sondern auch, indem man Unversehrtheit und Freiheit jedes Einzelnen schützt, egal, wie er aussieht, woher er kommt, woran er glaubt und wen er liebt.

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indem man Unversehrtheit und Freiheit jedes Einzelnen schützt, egal, wie er aussieht, woher er kommt, woran er glaubt und wen er liebt.

Außer er ist ein böser Nazi!

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Wenn der "böse Nazi" andere Menschen ihres Aussehens wegen attackiert, gehört er in den Knast, ganz genau. Denn seine Freiheit endet dort, wo er diejenige anderer Menschen beschneidet.

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Und wenn er dies nicht tut, ihm das lediglich unterstellt wird?
Zur Vorsorge trotzdem schon mal in den Knast?

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Zur Vorsorge trotzdem schon mal in den Knast?

Warum sollte jemand in den Knast müssen, dem man etwas unterstellt und der nichts tut?

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Das frage ich mich auch.

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Ich frage mich außerdem, wie jemand glauben kann, Käfer seien Regenbögen. :)

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Kriege zerstören immer das Finanzsystem bzw. beschädigen es nachhaltig.
Große Inflation folgte immer auf große Kriege. Auch im Goldstandard.
Ist ja auch leicht nachvollziehbar, weil das Warenangebot im Krieg stark sinkt und das Tilgungspotential der Schuldner durch Tot, Verwundung und Zerstörung verloren geht.

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Vielen Dank für deine Teilhabe an dieser Diskussion. Sie ist allemal interessant!

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Das wurde doch schon lange mit dem 'Cestui Que Vie Act I' in 1666 und dem 2. Cestui Que Vie und nachfolgenden Gesetzgebungen geregelt.

Aber lassen wir es gut sein.

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'Linke' Steuerpolitik
was ist das genau und wie wäre Steuerpolitik richtig?

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Der Begriff 'linke Steuerpolitik' ist sicherlich ein schwammiger. :)

Angenommen, z. B. die SPD stünde für 'linke Steuerpolitik', dann störte mich unter anderem, dass die allererste Frage stets dann, wenn es um Innovationen, neue Technologien (denken wir beispielsweise an Blockchaintechnologie-Startups) geht, nicht lautet "Welche Möglichkeiten eröffnet das, welches Potential wohnt dem inne, wie könnte ich das fördern (bzw. wenigstens nicht behindern)?", sondern "Wie lässt sich das besteuern und überwachen, wie stülpe ich dem Ganzen ein möglichst komplexes, maximal bürokratisches Regelwerk voller Ausnahmen über (so dass auch dem letzten Optimisten die Lust vergeht, sich in Deutschland damit zu beschäftigen)?"

Etwas ausführlicher legte ich meine Gedanken zum Thema an dieser Stelle dar.

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Dein Problem mit den Steuern verstehe ich nicht ganz, Jaki. Wenn ich Kryptos zu Fiat mache, verbuche ich das als Einnahmen. Es wird versteuert und das ist in Ordnung so. Was da für Stakes auf den Blockchains vagabundieren, interessiert doch keine Sau. Da blicken ja nicht einmal Steemians durch.

Ich gebe z.B. in den Betriebseinnahem an: Binance, Kryptobörse 1100 Euro. Erlöse aus Textarbeit auf Blockchain. Unser Finanzamt ist damit sehr zufrieden und Rückfragen kamen dazu auch noch nie.

Es wäre doch ziemlich lächerlich vom Staat, Geld versteuern zu wollen, das noch gar kein Geld ist. Könntest du mit STEEM überall einkaufen, wäre das vielleicht ein ganz anderes Ding. Aber so wie es ist, geht die Sache völlig problemlos über die Bühne.

Niemand wird eine bürokratische Steuermauer um den Steem bauen. Das sind Coins. Die wollen doch keine Coins!

Ich frage mich hat immer noch, ob das Steuern erheben eine typisch sozialdemokratische Attitüde ist. Haben nicht schon unter den Junkern die Meschen geächtzt?

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Es wäre doch ziemlich lächerlich vom Staat, Geld versteuern zu wollen, das noch gar kein Geld ist.

Allein die Tatsache "lächerlich" zu sein bedeutet ja nicht, dass es etwas nicht gibt. :)

Frag doch z. B. mal @taxguy, wie er das sieht. :)

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Kein Krieg mit Goldstandard?
hier von mir widerlegt.
Es geht sogar ein Weltkrieg.

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Hallo Jan,

auf genau solche Kommentare habe ich mich "gefreut". Einmal pauschal mit der großen Rundum-Keule ausgeholt und Äpfel mit Birnen verglichen...

Wer ist "Ihr"? Ich ordne mich keiner politischen Gruppierung zu. Die gewählte Überschrift ist provokativ - auf den Steem bezogen, andernorts hätte ich sie so nicht genutzt. Ist halt so, dass hier jeder, der augenscheinlich nicht die AfD wählt, hier erstmal als Sozialist "beschimpft" wird.
Ich war auf der Demo. Ich verabscheue (auch verbale) Gewalt und Gewaltandrohungen, egal aus welchem wie auch immer gerichteten Spektrum. Das schließt selbstverständlich die gewaltbereite organisierte Antifa mit ein.
Ich grenze tatsächlich aus, wann immer Verbrechen angewandt oder angedroht werden.

Letztlich war der Aufmarsch, an dem ich überzeugt teilgenommen habe, für Demokratie, Toleranz und Menschenrechte. Und im Moment sind es nun mal in erster Linie Rechtsextreme, die durch ihre rassistischen Parolen und Handlungen Fremden eben diese Menschenrechte in unserem Land verwehren (wollen).
Eigentlich geht es um Menschlichkeit. Ein an sich angeborener Instinkt, der durch eine "Jedem das Seine, aber mir das Meiste"- und "Hauptsache mir geht es gut"-Mentalität bei vielen Leuten extingiert und mit Füßen getreten wird.

Um Finanzsysteme und Goldstandarts geht es hier nicht (das hat @jaki01 ja bereits aufgegriffen), sondern nur darum, was jeder einzelne durch sein Denken und Handeln ansatzweise dafür tun kann, dass uns der waffenfreie Frieden im Lande und das im Grundgesetz verankerte gleiche Recht für alle Menschen erhalten bleibt.

LG, Chriddi

P.S.: Klar bin ich mit der Erwähnung der FFF-Bewegung, die hier auch gern über einen Kamm scherend verunglimpft wird, selbst Schuld an der Pauschalisierung in einigen Kommentaren. War beabsichtigt. Wenn ich schon mal außerhalb von Kommentaren Position beziehe, dann richtig... ;-)

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Ich möchte mich nur noch von allem distanzieren.

Aber noch eine kleine Anekdote: Neben Gold waren früher auch "Waffen" ein Zeichen, mehr noch sogar eine Basis/ Voraussetzung, für Freiheit (man wurde mit einer "Waffe" zum Ritter "geschlagen"), jeder hat immer überall sein Schwert bei sich getragen - Selbstverteidigung nicht Leibeigenschaft (wo dein Herr dir Schutz verspricht) - den Bauern wurde dies alles verwehrt. Die wurden auf Land reingeboren und mussten dort ihrem Herrn dienen.
Deswegen hatten die auch nur Fackeln und Mistgabeln um ihre Rechte einzufordern.

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Früher... Ja, früher war alles anders. Einiges besser, anderes schlechter...
Deine Anekdote ist mir bekannt, allerdings verstehe ich nicht, was du mir damit sagen willst. Hoffentlich nicht, dass wir nun alle mit Waffen rumrennen und uns wie in den Staaten gegenseitig abknallen sollen. Oder gar als Statussymbol? Je größer und blanker, desto... statt Porsche oder so?!

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Absolut nicht.
Ich bin zwar für Freiheit und somit auch für Waffen, möchte jedoch genau so wenig, dass im öffentlichen Raum jeder bewaffnet ist. Ich denke da sind wir Deutschen mittlerweile gut genug konditioniert-

Es macht halt nur nen riesen Unterschied ob wir alle frei sind, eigentlich eine Waffe tragen dürften und uns alle zusammen als freie Menschen dazu entscheiden den Konsens zu finden Waffen im öffentlichen Raum NICHT zu dulden, oder ob es uns einfach verboten wird. Wir gar kein Mitspracherecht haben.

Auf der einen Seite freie Menschen, welche einen Teil ihrer Souveränität für eine höheres Gut geben - vs auf der anderen Seite Zwang.

Früher war gar nicht so viel anders. Lediglich die Technologie.
Man sagt nicht ohne Grund, dass sich die Geschichte zwar nicht wiederholt, dafür reimt.

Ich fände es schön wenn die Menschen langsam mal anfangen aus den vielen Erfahrungen (auch ihrer Vorfahren) zu lernen. Und nicht immer wieder in die gleichen Fallen fallen.

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