93% Erreicht ! Endspurt Für Die Freiheit Und Die Erhaltung Unser Demokratie! Auf Gehts!

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https://www.openpetition.de/petition/online/sofortige-aufhebung-aller-in-der-corona-krise-verfuegten-einschraenkungen-buergerlicher-freiheiten
(Forgive me Hive, the only time you see me double post, is when it's about
Freedom. Power Down stopped in Hive, and over 800 Hive Power Up...
Actions speak louder than words.)

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Zu früh.
Lieber jetzt die (relativ milden) Einschränkungen beibehalten, als dann in ein paar Wochen härtere einführen.
Spanien und Italien haben nicht aus Spaß ihre Wirtschaft an die Wand gefahren..

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Warum lässt man dem Bürger nicht die Freiheiten selbst die richtigen Entscheidungen zu treffen oder ist die Politik der Meinung, dass die Bürger allesamt noch in den Kindergarten gehören und entsprechend bevormundet werden müssen ?

Ich meine Risikogruppen kann man wirksam schützen, was aber nicht getan wird - lieber blinden Aktionismus in alle möglichen Richtungen.

Was wären solche Maßnahmen zum Schutz von Risikogruppen ?

  • Einerseits die Möglichkeit schaffen, dass jeder Bürger seine Einkäufe online erledigen kann.
  • Andererseits aber auch Krankenhäuser und Alten- bzw. Pflegeheim wirksamer schützen als bisher.

Zum letzten Punkt: Es ist natürlich völlig ok wenn das Besuchsrecht in Krankenhäusern, Alten- und Pfegeheimen eingeschränkt wird, aber dies geht nicht weit genug. Die Betreiber sollten auch verpflichtet werden für die Zeit der Pandemie Unterbringungsmöglichkeiten für ihr Personal zur Verfügung zu stellen und dieses auch entsprechend versorgen müssen, denn es ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko wenn das Personal jeden Tag wieder nach Hause fahren muss und dann den Virus doch letztlich auf diesem Weg eingeschleppt wird und m.E. wird es sich nie 100%-ig vermeiden lassen, dass ein infizierter Pfleger einen Bewohner ansteckt oder hast Du eine Idee wie wir das wirklich zu 100% sicher stellen können ?

Bzgl. der Unterbringungsmöglichkeiten: Im Zweifelsfall muss dann halt die Möglichkeit, dass sich "normale" Patienten im Krankenhaus in Einzel- oder Doppelzimmern unterbringen lassen eingeschränkt werden wenn diese Zimmer für das Personal benötigt werden - ich sehe darin kein unlösbares Problem.

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die Politik der Meinung, dass die Bürger allesamt noch in den Kindergarten gehören und entsprechend bevormundet werden müssen ?

Wenn ich überlege, dass

  • die Lage erst in Italien eskalieren musste, damit Einschränkungen überhaupt akzeptiert werden;
  • vor den Versammlungsverboten die Leute trotzdem zu Karnevals usw. hingingen, obwohl die Lage in Italien schon eskaliert war;
  • trotz Verboten viele für ein einzelnes Brötchen zum Bäcker laufen, statt zu versuchen so wenig wie möglich unterwegs zu sein:

Ja, ich bin der Meinung, dass es zumindest bei einem ordentlichen Prozentsatz in einer solchen Ausnahmesituation Bevormundung braucht.

nicht zu unterschätzendes Risiko wenn das Personal jeden Tag wieder nach Hause fahren muss

Leider vollkommene Zustimmung. Aber die Alternative wäre: Personal bleibt in den abgekapselten Heimen für 2 Wochen, 2. Schicht bleibt in der Zeit in vollständiger Quarantäne. Danach Wechsel. Bis zur Herdenimmunität.
Viel Spaß das durchzusetzen..
Und bei Akutkliniken kommen immer noch neue potentielle Virenträger rein..

Besuchsrecht einschränken verlangsamt aber alles zumindest, was schon ein Gewinn ist.

Im Zweifelsfall muss dann halt die Möglichkeit, dass sich "normale" Patienten im Krankenhaus in Einzel- oder Doppelzimmern unterbringen lassen eingeschränkt werden wenn diese Zimmer für das Personal benötigt werden - ich sehe darin kein unlösbares Problem.

Leider ist das 1. schon der Fall (dass versucht wird so wenig wie möglich stationär aufzunehmen), 2. gibt es dann immer noch bei Weitem nicht genügend Betten für das ganze benötigte Personal.

Ein letzter Punkt, der die Lage noch verschlechtert: nicht nur Senioren sind Risikogruppe. Je nach Vorbelastung, kann es auch sehr schnell Jüngere treffen, dass sie zumindest auf Intensiv müssen. Wenn sich das Virus frei ausbreiten würde, würden die Fälle wohl die Kapazitäten bei weitem sprengen; auch in Deutschland.

Ich finde die momentane Vorschriften passen gut zur momentanen Lage in Deutschland. Nicht zu straff, aber auch nicht zu locker.

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Vielleicht berichte ich Dir mal von einem Fall und danach überdenkst Du Deine Meinung eventuell.

Im Wohnort meiner Mutter gibt es seit 37 Jahren eine Pizzeria, der Inhaber hat diese mit 22 Jahren übernommen und führte sie seit 37 Jahren.

Jetzt hat er sich aufgehängt ...
... könnte das vielleicht irgendetwas mit der verfügten Schließung ALLER Restaurants in Deutschland zu tun haben ?

Machen sich die Leute eigentlich Gedanken was dies für einen Selbstständigen bedeutet, der weiter Kosten hat, möglicherweise auch noch Kredite abzahlt (in dem hier genannten Fall hat der Restaurantbesitzer nachdem er das Gebäude vorher gepachtet hat es 2017 von der Gemeinde gekauft) und dann plötzlich nichts mehr erwirtschaften kann weil ihm der Staat das Restaurant zu macht ?

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Sehr trauriger/tragischer Fall.

Trotzdem zwei objektive Überlegungen dazu:

  1. Der Staat hat das Restaurant dicht gemacht, aber wie viele Gäste wären unabhängig davon noch gekommen, während einer Pandemie, in der das einzige Mittel soziale Distanz ist?
  2. Der Pizzeriabesitzer ist 59 Jahre alt. In Italien sind 2 % der 50-59 jährigen männlichen Infizierten verstorben, 4 % der 60-69 Jährigen. Bei einer flächendeckenden Durchseuchung im italienischen Maße (ok, Deutschland steht medizinisch besser da, aber Italien hat auch drastische Gegenmaßnahmen eingeleitet) ist die Wahrscheinlichkeit nicht so klein, dass der Besitzer an Corona verstorben wäre, statt am Strick.

Gerade in dem Fall hätte hoffentlich die Gemeinde die Kreditzahlungen ausgesetzt während der Krise, bzw. die Bank einen Aufschub gewährt (was zum. in anderen Fällen gemacht wurde).
Privatinsolvenz und dann Arbeitslosengeld.. Irgendwie hätte es sicher einen Lichtblick gegeben im deutschen Sozialstaat.

Der Fall und alle ähnlichen sind tragisch. Aber ich fürchte das kleinere Übel.


P.S. Deshalb werden alle Nationalisten, die sagen Italien/Spanien usw. müssen jetzt alleine zurecht kommen, mMn zu passiven Suizidhelfern. Die Menschen dort werden in den nächsten Monaten und Jahren deutlich stärkere wirtschaftliche Verwerfungen spüren als wir hier.
Wir müssen einander im Rahmen des Möglichen helfen! Sowohl in den nationalen Grenzen wie darüber hinaus!

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Wie viele Gäste noch gekommen wären ist Spekulation, wahrscheinlich wären es weniger, aber mit Einhaltung des Mindestabstands hätte es vielleicht noch zum Überleben gereicht - keine Ahnung.

Kannst Du Dir vorstellen was es für jemand bedeutet, der 37 Jahre ein Restaurant hat mit mehr als 20 Angestellten dann zum Jobcenter zu gehen und Hartz 4 zu beantragen ?

Vor Allem so zuvorkommend wie die Bearbeiter im Jobcenter in der Regel sind.

Was meinst Du wie viele Leute denen Sozialleistungen zustehen diese nicht in Anspruch nehmen, weil sie sich schämen, weil sie nicht als Bittsteller auftreten wollen, weil sie nicht schikaniert werden wollen ?

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Kannst Du es Dir vorstellen was es für Ärzte bedeutet, wenn sie entscheiden müssen wer noch intubiert wird und wer nicht? Der 70-jährige hat dann halt Pech gehabt und kann langsam ersticken.

https://www.derstandard.at/story/2000116292469/aerztin-im-elsass-leider-muessen-wir-medizin-wie-im-krieg

Deutschland ist von solchen Zuständen noch deutlich entfernt; die Lombardei und das Elsass haben sie seit März, Madrid ebenso.

Ja, niemand soll plötzlich ohne Eigenverschulden Hartz 4 beantragen müssen oder zu einem Bittsteller werden.
Ja, niemand soll plötzlich ohne Eigenverschulden Intensivstation beantragen müssen und hoffen, dass ein Platz frei ist.

Tut mir Leid, ohne die wirtschaftliche Notlage zu verharmlosen, bin ich der festen Meinung, dass das deutsche Sozialnetz ausreicht um diese aufzufangen (zumindest auf "Intensivhilfeniveau"), das deutsche Gesundheitsnetz wäre bei einer ungehemmten Pandemie hochstwahrscheinlich nicht dazu in der Lage gewesen jedem Betroffenen Intensivmedizin zu bieten. Dann wäre nicht die Wirtschaft, sondern 10000de Menschenleben geopfert worden.
In solchen Zeiten ist nicht mehr "Opferfreiheit" das erreichbare Ziel, sondern "Opferminimierung".

Mein aufrichtiges Beileid an die Hinterbliebenen des Restaurantbesitzers.

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Naja wenn es wirklich an Beatmungsgeräten mangelt kann man eine Beatmung auch manuell durchführen und bei über 6 Millionen Arbeitslosen + Hart-4-Empfängern sollte dazu auch die Manpower vorhanden sein (es können sich ja mehrere um einen Patienten kümmern).

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Ich fürchte Du unterschätzt bei Weitem die Herausforderung über Wochen einen Menschen künstlich zu beatmen.

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Also ich glaube nicht, dass es im Durchschnitt um Wochen geht.
Zwar konnte ich leider keine Zahlen finden wie lange eine durchschnittliche Beatmung dauert, aber derzeit (Stand 17.04.2020) befinden sich 2.868 Patienten auf der Intensivstation (wovon 2.145 beatmet werden).
Wenn ich dagegen halte, dass 6.030 Behandlung bereits abgeschlossen sind und ich die Dauer und den Anstieg der Zahlen betrachte gehe ich davon aus, dass es nur im Einzelfall über Wochen geht. In der Regel, dass zeigen alleine schon diese Zahlen, ist der Zeitraum in dem beatmet werden muss deutlich kürzer.

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Sagen wir es so: Wenn 1000 Patienten tagelang auf Beatmung mit AMBU-Beuteln durch Laienpersonal angewiesen wären, wären die Laien besser damit beschäftigt Gräber auszuheben.
Dazu müssten es nichtmal die Wochen sein, die leider viele CoVid-Patienten intensive Hilfe brauchen.

Das Ziel muss sein die Opfer durch CoVid so gering zu halten wie möglich. Die Extreme wären totale Isolation über Monate, oder Ignorieren ala Bolsonaro.
Das Optimum ist wohl für alle Länder verschieden, aber doch garantiert irgendwo dazwischen.

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