Die böse, böse HF21

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Resp. 22.



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Eine Dimenson der Freiheit gibt es hier allerdings nicht.
Die des Vergessens.
Alles wird gespeichert, kann jederzeit abgerufen werden.
Nichts kann gelöscht werden. Oder verändert.
(Haha, ich weiß, ich hab den Kommentar gerade geändert;)

Auch ist hier nichts privat.
Alles ist öffentlich Und von jedem einsehbar.
Egal ob Freund oder Feind.

Das wird wohl einigen erst in ein paar Jahren bewußt werden.

Naja, solange die Blockchain eben besteht;)

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Die Dimension der Freiheit ist, dass jeder für sich entscheiden kann, seinen Kram für "ewig" einmeißeln zu lassen. Ansonsten hast Du natürlich vollkommen recht ... kann nur warnen davor, hier allzu Privates zu posten. Könnte der eine oder andere nochmal bitte bereuen.

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Das ist ja gerade das Interessante.
Keiner weiß was kommt. Das was heute noch die richtige Meinung ist, kann in 5 Jahren schon völlig falsch sein. So wie das, was vor 10 Jahren noch Mainstream war heute voll nazi ist.

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Ist sogar ganz witzig, da es woanders und früher das Zeichen von totalitären Regimes war. Im Stalinismus hat keiner mehr gesagt, was Marx oder Lenin gesagt hätten, das hätte gefährlich werden können. Richtig war immer nur die gerade aktuelle Parteilinie.
Ist natürlich nur eine äußerliche Koinzidenz. Inhaltlich ist das bei uns ganz anders, weil wir ja in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft leben. Da hält man im Zweifelsfall auch lieber sein Maul mittlerweile, aber immerhin gibt es noch ne Wahlkabine. Der kann man dann was anderes erzählen als der Umfrage am Telefon.
Leroy hatte die neulich auch am Rohr. Hab denen natürlich gesagt, dass ich am 1.9. grün wähle. Also, tu ich so oder so, von daher war's egal. Aber bei meinem Nachbarn wär ich mir nicht so sicher.

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Tja, darauf kann ich nur sagen:
“Eurasien ist im Krieg mit Ozeanien. Eurasien war schon immer im Krieg Ozeanien.”
Möglicherweise werden zukünftig im Wahrheitsministerium dann Leute sitzen, die immer wieder die Blockchain umschreiben, je nach politischer Wetterlage.

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Da ist es dann gut, dass die Blockchain jede Umschreibung für immer akribisch dokumentiert!

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Eine Dimenson der Freiheit gibt es hier allerdings nicht.
Die des Vergessens.

Das ist ein Fakt, ob man das als Vorteil oder als Nachteil sieht, ist dann aber jedem selbst überlassen.

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Na ja, nur weil user und content provider woanders gar nix bekommen, ist das ja kein Naturgesetz. Von der Idee her könnte es schon funktionieren, nur wurde das System korrumpiert durch die sich immer gegenseitig upvotenden Wale und bidbots zu einer Melkmaschine von Walen umfunktioniert.

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Ich sehe das Problem von sich gegenseitig upvotenden Walen nicht.
Ideal aus Community-Sicht wären Wale als Kuratoren, die guten Content upvoten. Genau das tun einige nicht.
Dennoch schaffen sie einen Mehrwert für den Rest der Community: sie halten Steems und stabilisieren damit den Preis (zumindest relativ. Wenn sie verkaufen würden, wäre der Preisverfall dramatischer).
Abgesehen von diesen Walen gibt es andere Wale und Delphine usw., die tatsächlich als Kuratoren auftreten. Diese Kuratoren schaffen im Zusammenspiel mit den Autoren Mehrwert für die Community. Wenn (oder falls) der Steempreis wieder nach oben geht, werden einige "korrupte" Wale ihre Steems verkaufen (auscashen), weil sie nicht langfristig an Steem interessiert sind. Dann gehen diese Steems in die Hände von (hoffentlich) Kuratoren über. Die Situation ist nicht optimal, aber das System ist dadurch nicht korrumpiert.

Die neue Aufteilung der Rewards finde ich sinnvoll: Investoren stellen ihr Kapital zur Verfügung (langfristig, wenn upgepowert) und investieren ihre Zeit um als Kurator tätig zu sein. Dafür ist eine höhere Belohnung sinnvoll. Und es ist notwendig, um mehr Kuratoren/Investoren anzuziehen.

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Die neue Aufteilung sinnvoll? Damit, da muß man @indextrader24 recht geben, stellt man das Drücken einen Buttons höher (zumindest gleich hoch) als das Verfassen eines Artikels!

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Nein!
Die Tätigkeit eines Kurators besteht nicht aus dem Drücken eines Buttons, sondern aus:

  • dem Zurverfügungstellen von Kapital (d.h. man hat Opportunitätskosten und verzichtet auf Zinsen, Dividenden, Mieteinnahmen, ...) und dem Tragen eines (nicht unerheblichen) Risikos des Totalausfalls
  • dem Aufwenden von Zeit zum Finden, Prüfen und Bewerten von Content

Das mit dem "Drücken eines Buttons" gleichzusetzen ist vollkommen absurd.
Autoren und Kuratoren sind gleich wichtig. Ohne Content kein soziales Netzwerk, ohne Kapital kein oder wenig Anreiz zum Schreiben.

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Klingt wie der Spruch von Minenbetreibern an ausgebeutete Arbeiter, die für einen Hungerlohn ihre Gesundheit verkaufen: Seid froh, dass wir Euch diesen job geben. Ohne uns wärt ihr arbeitslos und arm.
Es muss einen Mittelweg geben.

Zeit zum Finden, Prüfen und Bewerten von Content

Das findet doch nicht statt, die Artikel werden ja kaum gelesen. In der Theorie hört sich alles gut an.
Ich wette unter kleinen accounts sind auch prozentuell mehr dabei, die tatsächlich hier lesen als unter Walen.

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Der Mittelweg ist da und heisst: Aufteilung der Rewards 50:50.
Das ist kein Hungerlohn, sondern eine gleichmässige Aufteilung.
Fairer geht es nicht.

Wie gesagt: einige Wale machen das nicht, und das ist nicht optimal. Trotzdem bringen sie einen Mehrwert, da sie den Steempreis stabilisieren.

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Wenn ich Kapital in meinem erlernten Beruf als Einkommen generiere, dann schaffe ich das mit einem Bruchteil des Zeitaufwandes, den ich auf einen Beitrag hier verwende.

Ginge es nach dem Zeitaufwand für ein einfaches Schreiben in meinem erlernten Beruf oder die Gebühren welche Verwaltungen für Standardbriefe und Bussgelder gerne verhängen, dann müssten Autoren hier mindestens das 1000-fache bekommen - zumindest die guten.

Wenn Du einen Pool an guten Autoren gefunden hast, dann ist der Zeitaufwand marginal, den Du zum lesen und zum voten verwenden musst.

Was das Risiko der Investoren angeht. Dies wird in unverhältnismäßig hoher Weise (50 Prozent!) auf die Autoren vollumfassend abgewälzt.

Sowas gibt es an der Börse meines Wissens nach nirgends in der Form - sieht man von Facebook einmal ab, wo die Nutzer gar nichts bekommen.

Die Verlustrisiken - und ein Verlust ist es auf jedenfall - zumindest zeitlich, wie auch preislich - tragen hier all jene die extrem gut gebildet und in ihrem erlernten Beruf ein Vielfaches verdienen können und dies mit einem vielfach geringeren Zeitaufwand.

Wenn man diese Autoren bei der Stange halten will, dann ist die HF21 und 22 ein Flop ohne gleichen und die Rewardkurven für gute Autorenschaft indiskutabel. Der Vergleich mit Ausbeutung von stayoutoftherz ist da gar nicht so fern.

Die Autoren können ja auch in den Streik gehen, so denn sie sich organisieren, spätestens dann wird wohl klar werden, das aller Mehrwert hier nur durch produktive Arbeit der Autorenschaft generiert wird. Kuratoren produzieren somit im Grunde nichts ausser returns für die eigene wallet, die aber keine produkte darstellen, welche von den Nutzern der Plattform greifbar, lesbar oder sonstwie verwendbar sind.

Die faire Quote wäre 90 Prozent für die Autoren, 8 Prozent für die Kuratoren und 2 Prozent für die Systempflege.

Gleichzeitig Halbierung der Inflaitonierung des Steems, denn die stellt das wesentliche Risiko dar, so wie die Abschaffung von Bots.

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Bist Du Marxist?
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Du versuchst den Wert der Arbeit (=Schreiben) zu bestimmen und versuchst zentralstaatlich/planwirtschaftlich zu bestimmen, wie die faire/gerechte Aufteilung der Rewards ist (Umfairteilung).

Es gibt keine objektiv faire Quote.

Irrelevant ist, wie viel Du sonst in Deinem Job in einer gewissen Zeit verdienst.

Relevant ist, welche Quote dazu führt, dass der gesamte Kuchen (d.h. die Steem-Marktkapitalisierung) grösstmöglich wird. Und das finden wir durch einen interativen Prozess heraus, d.h. probieren --> Reward-Verteilung anpassen --> probieren --> ...

Meiner (subjektiven) Einschätzung zufolge führt die Erhöhung der Curation Rewards zu einem grössen Anreiz, Steems zu kaufen und upzupowern, hoffentlich auch sinnvoll als Kurator tätig zu werden.

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Ich glaube die, die hier noch aktiv sind, sind es des spasses wegen und nicht um dick abzusahnen. Oder weil ihnen der Rest der Community, der der noch übrig ist, gefällt.

PS: Peter Penis ist ein Hammer Nickname. Derjenige, der sich den sichert hat meine upvotes sicher. 😂

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Wenn man diesen Namen haben will, muss man aber auch beweisen, dass man ihn verdient.

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Gäbe es bei steemit ein Private Messanger würde ich dir zwecks Prüfung nun ein Penis Bild schicken.

Gibt es gottseidank aber nicht 😂

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Bild hilft nicht.
Wenn dann muss das so laufen wie bei der “Wahl” des Vorsitzenden im FKK Club:
Gemessen.

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Ich sehe in der HF21 kein Problem. Diejenigen welche viel Steempower haben, haben nun einen höheren Anreiz diese auch zu nutzen! Wenn dem so sein wird, werden die Autoren mehr Upvotes erhalten für entsprechenden Content. Und damit wiederum erhalten die Autoren den Anreiz weiter guten Content zu erschaffen. Könnte durchaus funktionieren! Meckert nicht so viel, sondern schreibt, redet, diskutiert und akzeptiert untereinander. Oder kurz gesagt: Steem on!

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So und nicht anders sieht’s aus - sehr schön auf den Punkt gebracht. Danke :)

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Anonymität im Netz ist schon möglich, aber nicht ganz einfach. Sicher genug dürfte sein, ein fremdes WLAN zu nutzen, das möglichst viele nutzen, und das mit einem guten VPN zu kombinieren, wie ich es meistens mache. Für die paranoiden gibt's noch die Möglichkeit, das mit TOR zu kombinieren, aber da dürfte die Geschwindigkeit ziemlich grottig werden. Zum Bestellen von Pumpguns, Koks, Auftragsmorden etc. dürfte es aber reichen. ;-)

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Bin a) zu unwissend und b) zu skeptisch, um das beurteilen zu können.

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So gesehen ein Ort der Freiheit.

Du solltest mal richtig hart rääächts posten - dann wirst Du sehen, wie lange die Freiheit anhält, insbesondere jetzt wo Flags gratis sind. Solange irgendwelche Linksgrünversifften einen Post praktisch unsichtbar voten können, ist es mit Freiheit nicht ganz so weit her. Aber Recht haste - schlimmer geht immer.

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Nach heutigen Maßstäben ist jeder Post von mir ultrarechts. Für die Russen hingegen ist Leroy ne linksgrünversiffte eierlose Schwuchtel. Das an sich ist eigentlich schon ausreichend.

Die Auseinandersetzung mit Leuten, die mir schlichtweg zu dumm sind, habe ich noch nie gesucht, weder hier noch anderswo.

Alles andere: schaun wir mal, wenn's soweit ist. Kommt sowieso allem Anschein nach.

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Die Auseinandersetzung ... habe ich noch nie gesucht

Ja, versuch' ich auch so zu handhaben. Das Dumme ist leider, die Auseinandersetzung sucht dich. Und wird oft genug fündig.

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hab ich immer noch einen Mehrwert. V.a. angesichts der Tatsache, dass hier keine Impressumspflicht herrscht

!!!
Ist den allermeisten hier nicht bewusst. So richtig anonym bin ich hier zwar leider auch nicht aufgrund meines eher seltsamen Berufes, aber meine Inhalte sind auch weniger politisch. Dennoch ist es mir jedesmal eine Freude, deine auf den Punkt gebrachten Ansichten zu lesen, zu liken und ggf. auch zu kommentieren. Auch das ist ein Mehrwert für mich. Die Quality-Time und so. Das sind manchmal halt Dinge, die man in Geld nicht bemessen kann.

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