Libellen so groß wie Raben - das große Artensterben geht weiter (4)

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Libelle - Bildquelle: pixabay

Fortsetzung:

Wenn angesichts der Erdgeschichtlichen Fakten immer noch von höchster Stelle behauptet wird, dass Fiatgeldsysteme gerettet werden können, dann dürfte den Regierungen und den meisten Menschen nicht klar sein, dass das Aussterben der menschlichen Art nur eine Frage der Zeit ist. Es sei denn sie schafft den Sprung - zusammen mit anderen Lebensformen in die Weiten des Universums.

Andernfalls droht dem homo sapiens das gleiche Schicksal wie den Trilobithen oder den Dinosauriern und den Milliarden anderen Arten, die im Laufe der Erdgeschichte von der Bildfläche verschwunden sind.

Zum Abschluss dieser Reihe bleibt festzustellen, dass die Gefahr einer Ausrottung der Menschheit in Anbetracht der realexistierenden Atomwaffenarsenale, des Geldsozialismus und dem Aufstieg artifizieller Intelligenz noch nie so groß war wie zur Zeit.

Die Spannungen im mittleren und nahen Osten, sind dabei Prodromi eines gloabal sich manifestierenden Risikos, das nicht nur den Untergang der Menschheit zur Folge haben kann, sondern auch die Schöpfung auf Erden als ganzes gefährdet.

Selbst wenn es der Spezies Mensch gelingen sollte ihre eigene selbstverursachte Ausrottung in der Zukunft abzuwenden, so steht sie dennoch vor größten Herausforderungen, wenn es darum geht jene nicht unter ihrem Einfluss und unter ihrer Kontrolle stehenden Gefahren, wie jene eines Asteroideneinschlages oder auch die eines anderweitig gelagerten Kataklysmus geologischer oder auch extraterristischer Natur abzuwehren und zu überleben.

Angesicht der zuletzt genannten enormen Herausforderungen, welche sich die Menschheit und mit ihr die Schöpfung insgesamt mit Blick auf die Erdgeschichte da gegenübersieht, bleibt es schlechthin unverständlich warum sich so viele Menschen immer noch aus reiner Habgier und dem Streben nach Macht stets aufs neue umbringen oder andere Menschen in den Tod schicken.

Jeden Tag sterben rund 20 000 Menschen an den Folgen von Hunger - und dennoch beschäftigt sich die Welt lieber mit der Durchführung von Kriegen und mit Fragen des Machterhaltes. Angesichts der humanitäten Katastrophe in der dritten Welt, die sich inzwischen vor dem Hintergrund der globalen Schuldenorgien abspielt bleibt es unverständlich warum gerade in diesem Bereich so wenig verbessert wird und das Elend des Hungers und der Not in vielen Entwicklungsländern immer noch nicht behoben wurde - und dafür im Gegenzug weiterhin Abermilliarden an Wirtschaftsleistung in eine Industrie der kollektiven Massenvernichtung fliessen...

Die Menschheit als ganzes hat es in der Hand dem Treiben der Militärs und jener Regierungen, welche weiterhin Frieden predigen und Krieg führen für immer Einhalt zu gebieten. Sie muss sich als Kollektiv nur ihrer ureigensten Macht bewusst werden.

Freilich setzt dieses ein Prozess des Erwachens und der individuellen Erkenntnis bei jedem Einzelnen voraus. Bleicht dieser Prozess der Erwachens jedoch aus, so dürfte die Menschheit und die moderne Zivilisation über kurz oder lang ihrem Untergang geweiht sein...

Food for thought.

Peace!



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Eigentlich - und das ist das wirklich deprimierende - ist alles noch viel schlimmer als Du es beschreibst.
Denn trotz allen Widerigkeiten, seien es natürliche oder selbstverschuldete, geht es der Menschheit viel zu gut. Dieses spiegelt sich in einem stetigen Wachstum der Gesamtzahl der Menschen wider.
Und nicht nur das. Hinzu kommt noch, das wir als Voraussetzung für dieses Wachstum, also als Motor für unsere Lebensgrundlage, weiteres Wachstum benötigen.
Da muß man kein Genie sein um zu erkennen, das dieses System zu scheitern verurteilt ist. Eine Fortsetzung wäre nur möglich, wenn wir uns über die Erde hinaus zu anderen Planeten verbreiten könnten, was aber bislang reine Illusion ist.
Auch sehe ich keine Bereitschaft, etwas an diesem System zu ändern. Einige Gründe dafür sprichst Du ja in dem Post an, andere sind einfach zu schockierend als das die Menschen sie wahrhaben wollen.
Angesichts dessen sind die Chancen für den Fortbestand der Zivilisation nicht besonders gut. Vieleicht verdienen wir den Platz als #1 einfach nicht.

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Hinzu kommt noch, das wir als Voraussetzung für dieses Wachstum, also als Motor für unsere Lebensgrundlage, weiteres Wachstum benötigen.

Das ist so nicht richtig - der Geldsozialismus - sprich das Instrument der Versklavung der Massen zu Gunsten der Eliten braucht Wachstum.

Wohlstand erwächst weil der Kapitalismus und die Freiheit den Wettbewerb und damit Innovation, Ideen und Leistungsbereitschaft fördern - und zu dem durch internationalen Handel die Gefahr eines Krieges drastisch reduziert wird.

Es ist der Geldsozialismus - sprich die per Knopfdruck erschaffene ungedeckte Geldmengenentwicklung welche die Herstellung und Finanzierung von Kriegsgeräten und deren Einsatz ermöglicht.

Krankes Geld verursacht großes Elend über kurz oder lang - bei gesundem Geld wird dies niemals der Fall sein und wenn dann nur zeitlich begrenzt.

Wenn alle die Rüstung und das MIlitär kreditieren - aus welchen Gründen auch immer, dann dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie eines Tages selber die Bomben abbekommen, die sie vorher ins Ausland verschifft haben - auf Pump natürlich.

Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass die Menschheit zur Einsicht kommt, und endlich sich auf das wesentlich beschränkt, sprich den Flug zu den Sternen, der Urbanisierung unbelebter Welten auf Erden, wie auch jenseits der Erde - eine mehr als epochale und generationsübergreifende herauforderung...

Für all das ist Frieden die Grundlage - die Hinwendung von der Destruktion durch Krieg zur konstruktiven Kraft der Liebe zur Natur, zur Erkenntnis und zur Verantwortung in einem Leben das von gegenseitigem Wohlwollen und Respekt geprägt ist.

An all diese Elemente hapert es auf Grund der moralzersetzenden Wirkung des Sozialismus immer mehr in unserer Gesellschaft - und das wird immer mehr zum Problem für den Frieden insgesamt.

Wir steuern auf schwere kriegerischer Zustände - im inneren wie im Äußeren zu - so zumindest meine derzeitige Sicht auf die Lage der Dinge.

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Das ist so nicht richtig - der Geldsozialismus - sprich das Instrument der Versklavung der Massen zu Gunsten der Eliten braucht Wachstum.

Wohlstand erwächst weil der Kapitalismus und die Freiheit den Wettbewerb und damit Innovation, Ideen und Leistungsbereitschaft fördern - und zu dem durch internationalen Handel die Gefahr eines Krieges drastisch reduziert wird.

Egal ob Sozialismus oder Kapitalismus, beide funktionieren auf der Wachstum Basis. D.h., hauptsächlich der Kapitalismus tut das, der Sozialismus funktioniert auf Dauer gar nicht.

Was Du beschreibst, sind eigentlich nur einzelne Sympthome einer weitreichenden Krankheit: die Erde hat Menschen, wie es mal ein kluger Kopf ausdrückte.
Aber sie wird einen Weg finden sich zu heilen - zumal wir ja kräftig daran mitarbeiten, uns selbst zu eleminieren.

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Die Erde ist ein Ort der Liebe - Liebe kann heilen und wachsen.

Eine mit Liebe ausgestattete Menschheit kann sogar Wunder vollbringen - sie muss es nur wollen.

Dabei sind der Kreativität und den Ideen kein Grenzen gesetzt.

Ohne Liebe ist der Weg des Unterganges bereits vorgezeichnet.

Love and Peace sind die Zauberformel des Überlebens - die Basis und das Fundament um die eigene Auslöschung abzuwenden.

Kein leichtes Unterfangen, da Gier, Hass, Neid und vieles mehr die Seelen der Menschen zu zerfressen scheint...

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