Libellen so groß wie Raben - das große Artensterben geht weiter (3)

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Tränen einer Libelle - Bildquelle: pixabay

Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,

liebe Freunde des Glücks und der Liebe,

liebe Mitleser,

Vor rund 100 Jahren hat die Encephalitis lethargica, eine spezielle Form der Entzündung des Gehirns, rund 5 Millionen Menschen auf der Welt dahin gerafft. Die betroffenen Erkrankten schliefen nur noch monatelang und liessen sich kaum noch erwecken. Die Ursache dieser plötzlich aufgetretenen Erkrankung ist bis heute unbekannt. Nur wenige der Betroffenen überlebten diese schwere Erkrankung und waren danach nicht mehr die, die sie vorher waren.

Von den wenigen Patienten, die überlebten, waren die meisten nur noch wie "erloschene Vulkane" - lethargisch, teilnahmslos und unmotiviert. Auch die spanische Grippe von 1918 tötete mehr Menschen, als der erste Weltkrieg. Und wer sagt uns nicht, dass ein Flavivirus, wie das Ebolavirus - oder das H5N1-Virus sich nicht eines Tages durch Tröpfcheninfektion ausbreitet. Immerhin hat es ein Flavivirus Anfang der 60´er Jahre geschafft in Chicago zwei Forscher zu töten, die keinen Kontakt zu einander hatten. Nur wie durch ein Wunder kam es nicht zu einer weiteren Ausbreitung.

Ebenso erkrankte ein Schwarzer aus Kamerun erst an einer Ebola Infektion als er aus Afrika zurück in die USA gereist war. Das Brisante daran war, dass niemand in der Klinik und keiner der Ärzte die Diagnose stellte und erkannte, womit sie es eigentlich zu tun hatten. Auch hier erkrankten wie durch ein Wunder keine weiteren Kontaktpersonen. Das muss beim nächsten mal aber nicht so bleiben. Stellen wir uns einmal vor, das HIV-Virus schafft es im Darm einer Mücke - dank einer Mutation - zu überleben. Können Sie sich vorstellen, was passiert, wenn dies der Fall ist?

Bei jedem Saugakt einer Mücke wäre das HI-Virus in der Folge übertragbar - so wie es bereits heute Dengue oder West-Nile Viren sind.

Nun wird eine Pandemie vermutlich nicht zum Aussterben des Homo Sapiens führen - aber neben anderen Katastrophen globalen Ausmasses sind solche Ereignisse geeignet die menschliche Population drastisch zu reduzieren. Und das brisante daran ist, sie können jederzeit auftreten und binnen 24 Stunden um die Welt reisen und alles infizieren, was sich ihnen in den Weg stellt. Viel wahrscheinlicher ist aber, dass der Mensch selber für das Aussterben seiner Art sorgt - in dem er beispielsweise einen thermonuklearen Krieg entfacht oder ein solches Supervirus freisetzt...

Fortsetzung folgt...



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Alles richtig gemacht, weiter viel Erfolg...

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