Mythos Bitcoin: Ist Bitcoin wirklich dezentral?/Myth Bitcoin: Is Bitcoin really decentralised?

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“Are Blockchains Decentralized?”

ist der Name des 26-seitigen Reports der Experten von Trail of Bits. Die 2013 gegründete Firma sichert einige der größten Kryptoprojekte ab, darunter Ethereum, Polygon, Polkadot und Chainlink. Sie berät Web2-Giganten wie Microsoft, Google

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Das Fazit des Reports zu Bitcoin? Ernüchternd!

  1. Beim sogenannten Proof-of-Work-Konsensalgorithmus halten Miner das Bitcoin-Netzwerk am Leben.Laut Trail of Bits geht 51 Prozent dieser Aktivität auf vier der größten Minerkollektive zurück. Das heißt 0.004 Prozent der Miner kontrollieren über die Hälfte der Hashrate, der Computerleistung des Netzwerks.

  2. 60 Prozent des Traffics von Bitcoin wird über nur drei Internetanbieter abgewickelt, die wiederum selbst hochgradig zentralisiert und fehleranfällig sind, unter anderem Amazon Web Services.

  3. Fast 55 Prozent der Bitcoin-Nodes laufen zudem über einen Browser des Dark Webs, Tor. Ein Ausfall oder Angriff auf dieses Ökosystem könnte ebenfalls weitreichende Folgen für Bitcoin haben. Tor wurde letztes Jahr beispielsweise von einem russischen Hacker attackiert, der kurzzeitig 40 Prozent der Knotenpunkte im Netzwerk übernahm.

  4. 85 Prozent der Umlaufmenge an Bitcoins konzentriert sich im Besitz von weniger als fünf Prozent der Holder.

  5. 21 Prozent der Bitcoin-Nodes laufen noch auf einer alten Software, die seit Juni 2021 für ihre Sicherheitslücken bekannt ist.

Ich zitierte aus folgenden Artikel...

https://www.btc-echo.de/news/bitcoin-sind-die-versprechen-von-dezentralitaet-und-sicherheit-eine-luege-146195/

Bitcoin-Maximalisten kritisieren Altcoins für ihre starke zentralisierung. Für mich ist dieser Report nun der Beweis, dass Dezentralität auch für Bitcoin nur ein Werbegag ist. Wenn die Regierungen und Konzerne tatsächlich etwas gegen Kryptowährungen hätten dann gäbe es keine.

Ich sehe nun immer wieder, dass Menschen in den finanziellen Ruin getrieben werden, die sich nicht diversifizieren!...

Das Wertaufbewahrungsargument

Der prominenteste Anwendungsfall von Bitcoin beruht darauf, dass er von Anlegern als „digitales Gold“ angesehen wird. Seit Jahrzehnten ist Gold ein beliebter Wert, in dem die Menschen ihr Geld parken. Bitcoin hat jedoch vier entscheidende Vorteile gegenüber dem Edelmetall.

Bitcoin ist einfacher zu lagern, da er keinen physischen Platz beansprucht. Zweitens ist ein Bitcoin bis auf die achte Dezimalstelle (oder ein Hundertmillionstel eines Bitcoins) teilbar, Satoshi genannt. Außerdem kann man mit Bitcoin dank zahlreicher Zahlungsdienste wie der Visa-Debitkarte von Coinbase,Wirex Crypto.com und „Checkout with Crypto“ von PayPal Waren und Dienstleistungen kaufen.

Und schließlich ist Bitcoin absolut endlich. Es werden nur 21 Millionen Münzen produziert. Diese Angebotsobergrenze und die steigende Nachfrage sorgen dafür, dass der Preis mit der Zeit steigt.

Das Angebot an Gold hingegen kann steigen, wenn der Preis des Metalls so stark ansteigt, dass es sich lohnt, nach Lagerstätten zu suchen und weitere Minen auf der ganzen Welt zu eröffnen.

Quelle:

https://www.fool.de/2022/06/25/kann-bitcoin-100-000-us-dollar-erreichen/


English

**Are Blockchains Decentralised?

is the name of the 26-page report by the experts at Trail of Bits. Founded in 2013, the firm secures some of the largest crypto projects, including Ethereum, Polygon, Polkadot and Chainlink. It advises Web2 giants such as Microsoft, Google

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The conclusion of the report on Bitcoin? Sobering!

  1. In the so-called proof-of-work consensus algorithm, miners keep the Bitcoin network alive.According to Trail of Bits, 51 percent of this activity is due to four of the largest miner collectives. That means 0.004 per cent of miners control over half of the hashrate, the network's computing power.

  2. 60 per cent of Bitcoin's traffic is handled by just three ISPs, themselves highly centralised and error-prone, including Amazon Web Services.

  3. Nearly 55 percent of Bitcoin nodes also run through a dark web browser, Tor. A failure or attack on this ecosystem could also have far-reaching consequences for Bitcoin. Tor, for example, was attacked last year by a Russian hacker who briefly took over 40 percent of the nodes on the network.

  4. 85 percent of Bitcoins in circulation are concentrated in the hands of less than five percent of holders.

  5. 21 percent of Bitcoin nodes are still running on old software that has been known to have security vulnerabilities since June 2021.

I quoted from the following article...

https://www.btc-echo.de/news/bitcoin-sind-die-versprechen-von-dezentralitaet-und-sicherheit-eine-luege-146195/

Bitcoin maximalists criticise altcoins for their heavy centralisation. For me, this report is now proof that decentralisation is just a publicity stunt for Bitcoin too. If governments and corporations really had something against cryptocurrencies, there wouldn't be any.

I now see time and time again that people are being driven to financial ruin who do not diversify!...

The store of value argument.

Bitcoin's most prominent use case is based on the fact that it is seen by investors as "digital gold". For decades, gold has been a popular asset for people to park their money in. However, Bitcoin has four key advantages over the precious metal.

Bitcoin is easier to store because it does not take up physical space. Secondly, a Bitcoin is divisible to the eighth decimal place (or one hundred millionth of a Bitcoin), called Satoshi. Moreover, Bitcoin can be used to buy goods and services thanks to numerous payment services such as Coinbase's Visa debit card,Wirex Crypto.com and PayPal's "Checkout with Crypto".

Finally, Bitcoin is absolutely finite. There are only 21 million coins being produced. This supply cap and rising demand ensure that the price will rise over time.

The supply of gold, on the other hand, may increase if the price of the metal rises enough to make it worthwhile to search for deposits and open more mines around the world.

Source:

https://www.fool.de/2022/06/25/kann-bitcoin-100-000-us-dollar-erreichen/



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👍🏻 Interessant. Hier eine Einschätzung dazu die ich spontan gefunden habe:

„Insgesamt sind die ‘Probleme’ bekannt und nicht neu”, meint Prof. Dominique Schröder. “Aus meiner Sicht ist das jedoch kein Kritikpunkt an dem System als solchen. Es zeigt die unglaubliche Stabilität und Robustheit von Bitcoin. Trotz dieser schwierigen Umstände läuft es wie ein Schweizer Uhrwerk.”

Quelle: https://www.btc-echo.de/news/bitcoin-die-kontroverse-trail-of-bits-studie-im-expertencheck-146537/

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Deswegen bleibe ich auch Fan von Bitcoin, allerdings will ich damit aufmerksam machen, dass nichts wirklich dezentral ist. 😉

!PIZZA

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Ich glaub, da gab es ein Reactionvideo vom Blocktrainer zu dem Thema, der hat das ziemlich entkräftet.

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(Edited)

Ja die Meinung vom Blocktrainer lese ich schon mal ganz gerne. Aber ich finde ihn manchmal auch zu engstirnig.

Ich denke in der September Ausgabe vom BTC-ECHO wird er seine Meinung dazu schreiben.

!LUV

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Ich muss noch einmal suchen, ob ich das Video finde! So spontan würde mir einfallen dass diese großen meiner ja eigentlich mining Pools sind.

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