Diebe fordern 9Mio € in Bitcoin für Schatz aus dem "Grünen Gewölbe" in Dresden

avatar

Nach dem Diebstahl kostbarer Juwelen aus dem “Grünen Gewölbe” in Dresden haben die angeblichen Diebe nun neun Millionen Euro in Bitcoin (BTC) für zwei der entwendeten Schätze verlangt.

Die Diebe haben demnach angeboten, zwei der gestohlenen Schätze, ein Bruststern und ein Achselband, gegen eine Zahlung von neun Millionen Euro zurückzugeben. Das Angebot sei nicht verhandelbar und gelte nur für 48 Stunden.

Allerdings hatten die Diebe (sollten es denn tatsächlich die Täter und keine Trittbrettfahrer sein) auch eine erpresserische Drohung parat: Die Kunstschätze würden in Kürze in ihre Einzelteile zerlegt werden. “Wir werden bald die Diamanten herausschneiden und sie neu schleifen”, schrieben sie in einer E-Mail.

So spektakulär derartige Einzelfälle auch sein mögen, das deutsche Finanzministerium sieht trotzdem keine große Gefahr in der kriminellen Nutzung von Bitcoin, sei es zum Zweck der Geldwäsche oder der Terrorfinanzierung.
Einerseits hat BTC Eigenschaften, die Verbrechern helfen könnten: Die Kryptowährung kann schnell und quasi unaufhaltsam um die ganze Welt geschickt werden. Andererseits sind die Transaktionen auf der Blockchain transparent nachzuverfolgen, wodurch Exchanges verdächtige Beträge einfrieren können, wenn die Kriminellen diese wieder in Fiatgeld umtauschen wollen.

Fazit: Bitcoin wird von den Behörden nicht mehr als Gefahr angesehen! Bitcoin findet langsam Akzeptanz bei den Behörden.

Quelle:
https://www.coinkurier.de/spektakulaerer-museeumsraub-in-dresden-diebe-fordern-e9-millionen-in-bitcoin-btc/



0
0
0.000
5 comments
avatar

Hatte mal in die Story reingeschaut. Das Statement kommt angeblich von einer israelischen Sicherheitsfirma. Ein Post von dieser Firma (CGI) habe ich aber nicht gefunden.

0
0
0.000
avatar

Google mal nach dem MDR der hat auch einen Artikel darüber geschrieben

0
0
0.000