Corona könnte eine Welle von Hirnschäden verursachen.

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Die neuartige Coronavirus-Pandemie könnte bei infizierten Patienten zu einer Welle von Hirnschäden führen, warnten britische Forscher in einer neuen Studie die am Mittwoch veröffentlicht wurde.

Experten des University College London (UCL) haben zuletzt beschrieben, dass Covid-19 neurologische Komplikationen wie Schlaganfall, Nervenschäden und möglicherweise tödliche Gehirnentzündungen verursachen kann - selbst wenn die Patienten keine schweren respiratorischen Symptome im Zusammenhang mit der Krankheit zeigten .
"Wir sollten wachsam sein und auf diese Komplikationen bei Menschen achten, die Covid-19 hatten", sagte der gemeinsame leitende Autor Dr. Michael Zandi in einer Pressemitteilung der UCL und warnte, es bleibt abzuwarten, "ob wir eine Epidemie sehen werden ein großes Ausmaß an Hirnschäden im Zusammenhang mit der Pandemie. "
Follow-up-Studien werden notwendig sein, um die möglichen langfristigen neurologischen Folgen der Pandemie zu verstehen.


Gehirnscans aus der am 8. Juli veröffentlichten Studie des University College London.

Die Forscher versuchen immer noch herauszufinden, warum genau Covid-19-Patienten diese Hirnkomplikationen entwickeln. Das Virus, das Covid-19 verursacht, wurde nicht in der Gehirnflüssigkeit gefunden, was bedeutet, dass das Virus das Gehirn nicht direkt anzugreifen scheint. Eine Theorie besagt stattdessen, dass die Komplikationen indirekt durch eine Immunantwort des Körpers des Patienten ausgelöst werden - nicht durch das Virus selbst.
Diese Erkenntnisse sind wichtig, um zu informieren, wie Ärzte auf der ganzen Welt Patienten überwachen und behandeln - sie werfen jedoch auch neue Fragen und Herausforderungen auf. Bei Patienten, die keine schweren respiratorischen Symptome wie Atembeschwerden aufweisen, kann es schwierig sein, diese Hirnkomplikationen früh genug zu erkennen, um Schäden zu verhindern oder zu minimieren.

Anmerkung: Ich habe das Gefühl, "Corinna" ist schon seit Jahren schleichend unterwegs!

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Quelle Text&Foto: CNNhealth



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3 comments
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Interessant finde ich auch die oft auftretenden Störungen des Geschmackssinns - bin gespannt, wie da die Zusammenhänge sind.

Zu den anscheinend vermehrt auftretenden Gehirnschäden: Wir Menschen werden anscheinend nicht nur körperlich fauler und lümmeln gerne auf der Couch, auch das mit dem Denken wird anscheinend oft als zu anstrengend empfunden. Da ist dann mancher froh, wenn ihm eine vermeintliche Wahrheit ohne viel umständliche Begründung dahinter angeboten wird ;)

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Warum wird nicht endlich mal eine Studie gemacht über die Folgeschäden der Coronapanik? Z.B.über verpasste Kontrolluntersuchungen, um wieviel höher dadurch die Inzidenz an anderen Erkrankungen geworden ist. Z.B. gab es nachweislich weniger Einweisungen wegen Herzinfarkt, Schlaganfall. Dass aufgrund des Lockdown auch weniger solche Ereignisse stattgefunden haben, ist nicht glaubwürdig. Wenn einer mit Herzinfarkt dann zu Hause stirbt, hat er halt Pech gehabt. Noch rasch ein posthumer Schnelltest: war er coronapositiv, ist er sogar noch für etwas gut, für die Anhebung der Statistik der "Coronatodesfälle".
Also ich nehme das alles nicht mehr ernst. Zuviel ist gelogen worden.

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Schäden am Gehirn entstehen dann wenn man den ganzen Wahnsinn einfach ungefragt glaubt. Ich denke man braucht schon Schäden am Zentralen Nervensystems, das man den ganzen misst auch noch abkauft.....

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