Merkels Masseneinwanderung

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Populismus ist eine Schlange, US "Judge" magazine, 1896. Gefunden auf Wikipedia.

Diese Überschrift hat so wenig mit Wandern zu tun, wie die damit adressierte Menschenmasse mit der Person von Frau Dr. Merkel. Tatsächlich müsste die Bundeskanzlerin ein Klon sein, um massenhaft über die Staatsgrenze in das Land hinein zu wandern. Alleine die Vorstellung, dass eine am 17. Juli 1954 in Hamburg als Angela Dorothea Kasner massenhaft Geborene in hoher Zahl eingewandert ist, beschreibt nur den Wahnsinn und nicht annähernd das tatsächliche, komplexe Geschehen, das zu dieser Phantasie aus dem Land der politischen Desinformation geführt hat.

Was jemand meint, der solch unscharf gefasste Konstruktionen in der Kommunikation verwendet, bleibt im beliebig Interpretierbaren stecken und zwar vorsätzlich. Gut gemeint, im Sinne von seriöser, präzise zielführender Kommunikation, sind derartige Begriffe ganz sicher nicht, was auch schon bei nur oberflächlicher Betrachtung der zugehörigen Werke klar wird. Es handelt sich im Kern um pauschale Schuldzuweisungen, die man ohne gemeinsam verabschiedeten Kontext als solche auch nur schwer erkennen kann. Womit sich derartige Sprach-Konstrukte als Desinformation entlarven, die gar zum Delikt werden können das sich gegen jene wendet, die so eine Sprache in Wort und Schrift benutzen. Der Inhalt der Aussage ist eine getarnte Schuldzuweisung, unzulässig im Sinne der Verfassung, weil sie nach der Faktenlage kaum belegt – geschweige denn haltbar ist. Sonst wäre die Kanzlerin nämlich längst im Knast. Weil das so nicht funktionieren kann, wird auch gerne noch flankierend eine ebenso unhaltbare Kumpanei der Judikative mit der Legislativen unterstellt.

Wann sind all die Merkels ausgewandert? Warum hat niemand gemerkt, dass ständig die gleiche Person rein kommt? Alleine die daraus ableitbaren Albernheiten weisen deutlich darauf hin, dass der Ausdruck einzig Desinformation transportiert. Jene, die ihn benutzen, sind gar nicht am Austausch zielführender Tatsachen interessiert, wie man das allgemein bei jeder ernsthaften Kommunikation voraussetzt. „Merkels Masseneinwanderung“ könnte als legitimer Begriff in die Geschichte eingehen, wäre die Aussage nur annähernd durch den tatsächlichen Hergang gedeckt. Als Aussage zur Aufrechterhaltung einer fruchtbaren Kommunikation taugen derartige Konstrukte nicht. Sie dienen propagandistischen Zwecken unter der Agenda staatlicher Zersetzung.

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Speaker's corner Hyde Park, London, von flickr

Sicher haben aufmerksame Froschkenner längst bemerkt, dass vom Tümpelinstitut aus auch politisch gequakt wird. Dem Institut geht es dabei um eine fruchtbare Kommunikation, die dem behandelten Gegenstand eines Artikels vollumfänglich gerecht wird, um möglichst zu Ergebnissen zu kommen. Das Institut für freiheitliches Quaken bemüht sich dabei um angemessene Kritik. Es gibt jedoch Autoren, die Kritik überhaupt nicht mögen. Was oft in unfreundliche Antworten mündet. Meistens gibt es auf die Forderung nach politisch korrekter Kommunikation gar keine Antwort. Kritik scheint bei vielen Autoren des politischen Genres überhaupt nicht gefragt zu sein. Worauf Inhalt und Wortwahl ihrer zugehörigen Arbeiten meist deutlich schließen lassen.

Eigentlich soll die Elaborate möglichst niemand kritisieren, lassen die Autoren doch deutlich genug dumpfen, nicht zu Ende gedachten Gedanken freien Lauf. Das kann man tun, nutzt im politischen Diskurs aber überhaupt nichts. Da kommt man zum profanen Ergebnis, dass sowieso niemand was tun kann, außer sich zu ärgern. Damit ist unserer Demokratie in keiner Weise gedient, weil sie den Disput vor jede Erkenntnis stellt. Das Tümpelinstitut fand heraus, dass jene Art politisch motivierter Aussage von einem ganz bestimmten, bürgerlichen Phänotyp getragen wird. Der lässt sich als emotional nicht ausgewogen beschreiben, ist gebildet, überwiegend männlich, weiß, deutschsprachig und augenscheinlich sexuell unterfordert.

Letzteres lässt sich leicht daraus schließen, dass sein Genre einzig auf Zustimmung ausgelegt ist. In seinen Elaboraten fallen zuhauf Ausdrücke, deren Aussage im zugehörigen Kontext, nur Eingeweihten vollumfänglich verständlich sein können. Wir haben es mit chiffrierter Botschaft zu tun, deren Wahrheitsgehalt kein Staatsbürger anerkennen kann, der mit beiden Beinen auf dem Boden des Grundgesetzes steht. Um die Klärung einer Sachlage geht es diesen Autoren überhaupt nicht. Sie künden von einer krank machenden Langzeit-Gemütslage und wer des spezifischen Jargons mächtig ist, schreibt dann zurück: „Genau so!“, oder „Weiter so! Immer mutig die Wahrheit schreiben!“. Die Kommentartoren setzen zusätzliche, bildsprachliche Kopfgeburten der gleichen, symbolschwangeren Art oben drauf und patronisieren so mit dem Desinformanten ohne zu merken, dass sie damit nicht nur Opfer geworden sind, sondern selbst zum Populisten.

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Menschen im Speaker's corner, Hyde Park London, von redjar / Jared and Corin auf Wikipedia.
Kürzlich lief ein einschlägiger, politischer Austausch mit dem Tümpelinstitut aus dem Ruder, weil am Institut Tatsache Vorrang vor Gefühlslage hat. Das Kommunikations-Experiment musste wegen unzulässiger Aussagen eines kritisierten Autoren abgebrochen werden. Der wurde sogar auf „Mute“ gesetzt, weil er aus persönlichem Missverständnis heraus, einfach mit dem gleichen Vokabular antwortete, das ein Wissenschaftler des Institutes zuvor als Desinformation heraus gearbeitet hatte, will meinen: Es war die gleiche Tirade beliebig verzerrter Synonyme, nur deutlich unfreundlicher als im kritisierten Artikel. Darin wurden die gleichen schwer zu fassenden Idiome, grenzen– wie haltloser Verallgemeinerungen und Unterstellungen genutzt.

Gerne werden solche Worte negativer Ladung auch auf Lustig kombiniert. Gefügt zu Ausdrücken, die nur wenig an Tatsache transportieren, dafür aber ganz viel schlechte Laune und schwer erkennbare Lügen, das übliche Konglomerat reiner Polemik. Abgesehen von der Sorge, das Tümpelinstitut könne sich mit dem Ärger notorisch Zorniger infizieren, wird auch niemand aus diesen Politschriften schlau. Wer guten Willens ist, will sich doch adäquat mit einer vorgetragenen Problematik auseinander setzen. Aber darum geht es diesen Autoren gar nicht. Sie suchen die Gemeinschaft der Übellaunigen und Zustimmung besonders schlecht informierter Bürger.



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Danke für diesen erheiternden Artikel. (:

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Danke fürs Lesen Oliver. Das Thema selbst ist schon auch traurig.

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Ich wollte dem Artikel auf keinen Fall die Ernsthaftigkeit absprechen. (:

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Deinen Kommentar habe ich so auch nicht verstanden. Danke dir Oliver. Den Humor darf man bei dem Thema wirklich nicht verlieren. Besonders die kritisierten Autoren nicht.

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Das können die locker ab. Ich zitiere einen alten Kumpel...

"Wir sind knochentrockene Miner und keine suselige Pussytruppe beim Ringelpiez."

Ich verschwinde wieder in der der Mine und wünsche dir gute Nerven.

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Hihi! Ich wünsche dir viel Gold und Edelsteine.

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Schön geschrieben und vielleicht werden wir ja alle bald mal sensibler gegenüber einschlägiger Wortwahl.
Was einige wirklich von einem wollen, wird leider immer schwerer zu deuten.

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Danke für den Kommentar. Zustimmung wollen sie. Bestätigung dafür, dass sie richtig liegen. Wer will schon kritisiert werden? Dabei ist konstruktive Kritik das, was jedem Autoren weiter hilft, auf dem Weg zur Perfektion.

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Wir sind alle sensibel, müssen nicht etwa sensibler sondern nur wahrhaftig bleiben. Niemand will sich darüber streiten, ob eine Lüge tatsächlich eine Lüge ist. Das hat alles nichts mit Kommunikation zu tun. Es handelt sich um Indoktrination und ist eines Demokraten nicht würdig, der seine Verfassung lebt.

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Hi, ich als ehemaliger Realschüler musste Indoktrination erstmal nachschlagen.
Ich bin schon länger in Foren unterwegs und da musste ich mir schon so manch wilde Story anhören.
Damals kam allerdings viel mehr Gegendruck von den anderen Teilnehmern.
Ich weiß nicht warum es hier bei Steem anders ist.
Ob es jetzt an dem geldlichen Aspekt liegt, warum hier alles so hingenommen wird oder wir uns allgemein nicht mehr trauen was zu sagen.
Die politischen Ansichten waren wohl nie vielfältiger und ich schätz mal die Parteinlandschaft wird auch immer größer und bunter.
Eine grundsätzliche konstriluktive Debatte über politische Themen wäre aber angebracht, da die Zukunft ja nicht einfacher wird.
Gegenargumente müssen natürlich sein, denn nur so funktioniert eine Demokratie.
Ich schätze mal wenn Steem weltweit genutzt würde, hätten wir eine noch stärkere Gruppenbildung und Echokammer, da jetzt auch noch der geldliche Aspekt ersichtlich wird.
Was dann für Dynamik entsteht, kann man sich kaum vorstellen.

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Als ehemaliges Kindergartenkind hätte ich mir, wohl auch im Sinne des Autors, im Anschluss an deine Einlassung, auch noch eine Stellungnahme zum Beitrag gewünscht.

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Mir gefällt dein Rundumschlag :-)
Ich wollte mit meinen Beispiel wohl nur sagen, dass ein soziales Netzwerk mit geldlicher Visualisierung, wohl so machen Hetzer zusagt. Leute wie @indextrader24 habe ich schon lange auf dem Schirm, hätte er mich nicht auf Mute gestellt, würde ich auch weiter bei ihm schreiben.
Wir befinden uns wohl weltweit in einem Informationskrieg und es wird immer schwerer die Absichten zu erkennen.
Über Sprachgebrauch wird heute viel gelenkt. Ich bin halt ein Freund von klaren Worten, auch wenn sie weh tun.

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Ich widerspreche in dem Punkt, dass die Absichten sehr wohl erkennbar sind. Da haben ein paar Spitzklicker ausbaldowert, wie man an die Pfründe einer Parteienrepublik gelangt, indem man Bauchgefühle einer schon lange schweigenden Glaubensgemeinschaft bedient. Das verselbstständigt sich gerade. Bis auch die Wirtschaft nicht umhin kommt, dieser neuen Kraft in den Parlamenten zu huldigen. Dafür wurde die Lügenpresse und der Gutmensch erfunden und ich würde mich gar nicht wundern, hätte da nicht Breitbart als Agentur die Finger im Spiel. Auf Facebook werden diesen Menschen tatsächlich nur die Triggerpunkte aus der eigenen Blase serviert. Das sind alles Opfer! Die Partei, um die es geht, erhält Millionenspenden aus einer dunklen Quelle. Es ist die gleiche Strategie, wie jene, die zum Brexit geführt hat. Da wirken mafiöse Strukturen und der Rechtsstaat scheint dagegen machtlos zu sein.

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Ich kann mir gut vorstellen, dass die Partei von der du redest, sehr viel Spenden bekommt.
Ob es jetzt Dispoten sind oder irgend welche Vereinigungen, alle wollen ihre Meinung durchbringen.
Es ähnelt echt immer mehr den Verhältnissen wie die Machtergreifung von der NSDAP.
Damals gab es eindeutig viel mehr Armut aber die politischen Verhältnisse waren auch verworren.
Ich hab mal gehört die Hetzer im Netz sind nicht sehr viele aber sie sind sehr aktiv.
Außer Aufklärung wüsste ich auch keine Lösung aber bei der Jugend mach ich mir auch weniger Sorgen.

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Moin werter Frosch.

Freiheit und Sozialismus sind ein Widerspruch - beides zusammen geht und wird niemals funktionieren.

Meistens gibt es auf die Forderung nach politisch korrekte Kommunikation gar keine Antwort.

Politicial correctness ist ein typisches Totschlagargument des Sozialismus - ist das Froschinstitut Anhänger der political correctness?

Wie erklärt sich der Frosch die massiven Eingriffe in die Grundrechte der Bürger durch die politisch Agierenden? Meinungsfreiheit, Eigentum um nur zwei zu nennen?

Wie steht der Frosch zu Grundgesetzverstößen und die Rechtsbeugung und der damit einhergehenden Gefährdung der öffentlichen Ordnung und von Menschenleben?

Was ist bitte schön ein "Staatsbürger"? Ein Erfüllungsgehilfe für Staatsbedienstete und Funktionäre - sprich Politiker gleich welcher Parteien?

Hat der Bürger einer Gesellschaft keine Rechte mehr - vor allem nicht das Recht vom Staat in Ruhe gelassen zu werden?

Der Beitrag steckt voller Widersprüche - das klassische Feindbild der Sozialisten - weiß männlich westlich zivilisiert wird mal wieder aus der Mottenkiste geholt und als Keule gegen alle Kritiker verwendet und zu dem mit dem ebenso fragwürdigen und negativ konnotierten Begriff der Populisten agiert. Hier macht sich jemand die Sprache zu eigen, die von der Politik verwendet wird um Freiheitsrechte in diesem Land weiter einzuschränken und die Gesinnung der Menschen unter das Diktat des politischer Ideologen und Demagogen zu werfen. Ein mehr als fragwürdiger Vorgang, den es ebenso kritisch zu hinterfragen gilt.

Was ist Ursache und was ist Folge für den gegenwärtigen Zustand der Gesellschaft?

Sind die Bürger die Ursache - oder könnte es sein, dass die Machthaber - kurzum Politiker für die staatszersetzenden Zustände verantwortlich sind?

Freiheit ist ein kostbares Gut - und wir sollten nicht anfangen mit der Forderung nach political correctness uns einem typisch sozialistischen Sprachgebrauch zu eigen zu machen.

Populist ist ein typisches Unwort des Sozialismus. Es wirkt auf mich als Schimpfwortm welche gezielt zu propagandistischen Zwecken auf jenen Anteil in der Bevölkerung angewendet wird, der mit den Vorgängen im Staatsapparat nicht einverstanden ist und mit dem ein Unmensch erschaffen werden soll - zumindest unter Missbrauch des Moralbegriffes.

Sich dieser Sprache anzunehmen ist ebenso fragwürdig, wie den Sprachgebrauch jener zu kritisieren, die einen Zustand im Land beschreiben wollen, der in vielerlei - auch rechtlich als höchst problematisch angesehen werden muss.

Wenn ein nicht beschlussfähiger Bundestags beispielsweise Gesetze erlässt, die in die Grundrechte der Menschen eingreifen, nur weil Rechtsbeugung erfolgt, dann ist dies ein mehr als hochproblematischer Vorgang, der grundgesetzwidriger kaum sein kann.

Es stellt sich weiter die Frage, ob der Missbrauch des Gewaltmonopols und die Missachtung des Grundgesetzes nicht weitaus problematischer sind im Hinblick auf die Wahrung der öffentlichen Ordnung, als gemeinhein angenommen.

Ich vertrete die Auffassung, dass die aktuellen Spannungen im Land gar nicht existieren würden, wenn man das Grundgesetz beim Worte genommen hätte und dies nicht nur heute, sondern auch rückwirkend seit Gründung der Bundesrespublik Deutschland.

Das alles ist keine Frage des Geschlechtes, der Hautfarbe oder des Alters oder der Bildung, sondern ausschliesslich eine Frage der Grundrechte - und genau hier liegt das Problem.

Die stärkste Partei in diesem Land sind die Nichtwähler - und das sagt eigentlich schon viel darüber aus, wie es um den Zusammenhalt in der Gesellschaft bestellt ist.

Wie steht das Froschinstitut zu Äusserungen von Politikern aus dem grünen Spektrum? Da wird ja stets noch mehr Staats gefordert - und das nicht seit gestern...

Kritik in Ehren - einseitig vorgebracht ist sie genauso problematisch, erst recht wenn die political correctness einfordert.

Gerade und im besonderen die political correctness als Vorwand die freie Meinungsäusserung abzuschaffen in dem man mit dem Gewaltmonopol des Staates droht ist ein mehr als fragwürdiger Vorgang.

Ich bin was dies angeht näher bei Roland Baader als bei der Forderung nach politischer Korrektheit.

Mag sein dass Formulierungen und Meinungen noch so bescheuert klingen - sie zu unterdrücken oder gar durch Anwendung von Gewalt beseitigen zu wollen ist im Sinne eines freiheitlichen Zusammenlebens ebenso höchst problematisch und fragwürdig.

Wenn Kritiker mundtot gemacht werden sollen - egal auf welchem Wege dies auch passiert - dann ist dies ebenso zu kritisieren und im Grunde nicht zu tolerieren.

Wer sich des undifferenzierten sozialistischen Sprachgebrauches bedient, wie er im Begriff des Populisten zum Ausdruck kommt, ist vielleicht auch selber Teil jener "Populisten" die meinen das political correctness der Freiheit dienen würde, was sie definitiv nicht tut, weil eben political correctness der direkte Weg in die Gesinnungsdiktatur und damit in die Unfreiheit ist.

Wünsche noch ein frohes Schaffen.

SEND with LOVE!

Peace!

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Sehr gut (bis auf ein paar Rechtschreibfehler)! Auch hier bin ich der Meinung, dass das einen Beitrag abgäbe!

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Danke Dir @mundharmonika! Ich schreibe im Prinzip immer das Gleiche. Weil eben 10 Meter Bachsand einfach nur 10 Meter Bachsand bleiben, selbst wenn das jemand plötzlich Perserteppich nennt.

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Danke - die Reaktion war auf die Schnelle geschrieben. Ich habe den Eindruck, dass viele niemals Roland Baader gelesen haben.

Dabei ist er mehr als lesenswert. Präzise, klar und mit zahlreichen Quellennachweisen unterlegt.

Der Sozialismus ist in den Köpfen der Menschen schon mit der Muttermlich tief verankert worden - und wird im staatlichen Bildungsbetrieb weiter vorexzeriert. Der Jugend ist kein Vorwurf zu machen - sowas sitzt erst einmal tief verankert im Unterbewusstsein.

Wenn jemand aber den Kommunisten oder Sozialisten applaudiert, dann hat er nicht verstanden, worum es diesen wirklich geht.

Sozial ist nun mal was ganz anderes als Sozialismus - leider aber werden diese Begriffe von Sozialisten nur zu gerne irreführend eingesetzt in dem sie eine sozialistische Idelologie als vermeintlich sozial zu verkaufen versuchen, wohlweissend oder auch nicht, dass nur jenes sozial sein kann, was das Individuum aus freien Stücken heraus freiwillig zu leisten im Stande ist oder zu leisten vermag.

Die Anwendung von Zwang als vermeintlich sozialen Akt zu beschreiben ist Ausdruck von Asozialität in ihrer höchsten Form und hat nichts mehr mit sozialem Verhalten im eigentlichen Sinne zu tun.

Beste Grüße und vielen Dank für die Rückmeldung.

Und Sorry für die Rechtschreibfehler.

!COFFEEA

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Guten Morgen @indextrader24. Danke für deinen Kommentar, den ich jetzt sicher nicht im Ganzen lesen, geschweige denn beantworten kann. Eines ist mir aber sofort ins Auge gestochen, was sofort beantwortet werden muss. Weil schon deine erste Bemerkung ein so symptomatischer Klassiker für den Kern dessen ist, was ich leidenschaftlich krtitisiere.

Freiheit und Sozialismus sind ein Widerspruch…

Ich bezeichne mich nicht sicher als Sozialisten. Parteien waren mir noch nie geheuer. Doch es gibt Grenzen, da trete ich auch für den Sozialismus ein und wenn es sein muss, auch für Kommunisten. Dem Begriff Freiheit wohnen mindestens so viele Bedeutungen inne, wie dem Sozialismus. Abgesehen davon, dass politische Reaktionäre nahezu alles als Sozialismus bezeichnen, was ihnen nicht passt, verschleiern dies Worte beliebiger Bedeutung das Verständnis deiner Argumentation.

Sozialismus ist eine vollkommen anerkannte, legitime Strömung in vielen Parlamenten der Welt. Was meint: Der Sozialismus gehört zu den ältesten, demokratischen Parteiprogrammen, nicht nur in Deutschland. Ein Programm, dem nicht etwa der Ruch von Unterdrückung und Menschenverachtung anhaftet sondern eines, dem jeder Wortführer mit Respekt zu begegnen hat, der weiterhin im Gespräch ernst genommen werden will. Niemand verlangt, dass Sozialismus zu deinem Werteinventar gehören soll. Du musst ihn nicht mögen, aber mindestens als legitime politische Ausrichtung respektieren. Ansonsten fehlt schon vom ersten Satz an jegliche Basis auf der es sich lohnt, weiter zu debattieren.

Was die willkürliche Gegenüberstellung bewirken soll ist ein unzulässiger Propaganda-Trick, der in keine ernsthafte Diskussion gehört, in der man das Gegenüber respektiert. Ich werte so etwas als Erklärung, dass du mich für derart primitiv hältst, dass man mir mal locker pauschal mit Totschlagbegriffen über das Maul fahren kann. Das habe ich nicht verdient, weil ich mir tatsächlich Mühe gebe, dieses ewig gleiche Politgeplärre noch ernst zu nehmen. Da steckt ja eine Motivation dahinter, der ich auf die Schliche kommen will. Vielleicht habe ich es da doch nicht mit einem Eimer Gips auf zehn Quadratmetern Laminatboden zu tun, wie ich vermute, sondern mit berechtigten Anliegen. Das ist aber hinter dieser Wand unzulässiger Wortgebilde nicht auszumachen.

Versuche doch mal ganz ohne „Freiheit“ und „Sozialismus“ auszudrücken, was du eigentlich im Kern der Aussage meinst. Dann kommen wir vielleicht zu einem gemeinsamen Nenner.

Das Wüten der Beliebigkeit in der politischen Debatte muss endlich aufhören. Das gilt für den Bundestag, das kleinste Dorfparlament, wie die Argumentationsführung in nahezu jedem politischen Statement.
Es führt zu keinem Ergebnis mit diesen Begriffen um sich tzu werfen, die vorgeben etwas zu bezeichnen, das im Kontext angeblich ausgelotet und im Wortsinn eindeutig ist. Es sind immer die gleichen Worte, die stets im Set auftauchen und rein gar nichts an Bedeutung transportieren, aber im Rundumschlag nahezu alles meinen.

Die von Dir schon wieder mit sicherem Urteil gegenüber gestellten, angeblichen Antagonisten, gehören tatsächlich zu den meistgebrauchten Begriffen aus der Retorte der Desinformation. Freiheit ist so verdammt relativ und meint in so vielen Situatuionen so viele verschiedene Zustände. Freiheit bedeutet für jeden Menschen was anderes. Das in seiner Bedeutung weit gespannt anwendbare Wort taugt im gegebenen Kontext einfach nicht zum Argument.

Ganz besonders taugt die Freiheit nicht zum Ausschlusskriterium, wenn du damit eine politische Strömung adressierst, die im Wettstreit der Parteien sowohl zugelassen ist, als auch einen großen Teil von Menschen unserer Gesellschaft beherbergt. Was ist das nur für eine Unart. Wir sind doch keine Drama-Queens. Wir suchen die Auseinandersetzug um den Konsens zu finden und wollen niemanden im Handstreich von der Diskussion ausschließen.

Freiheit taugt nicht, als Gegensatz zu einer demokratischen, politischen Bewegung, die ebenso unter vielen verschiedenen Aspekten gedeutet werden kann. Solche Totschlagbegriffe sagen nicht das Geringste aus. Das ist, wie mit der Fahne deines Lieblingsgesangsvereines herum zu wedeln. Es gibt die Freiheit der Geknechteten, wie die Freiheit, sich eine Flasche Schnaps hinter die Binde zu gießen. Das Wort Freiheit kann derart viele Zustände transportieren, dass es ganz sicher nicht als Ausschlusskriterium gegen den ebenso abstrakten Sozialismus gestellt werden kann.

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Wie erklärt sich der Frosch die massiven Eingriffe in die Grundrechte der Bürger durch die politisch Agierenden? Meinungsfreiheit, Eigentum um nur zwei zu nennen?

Die massiven Eingriffe in bürgerliche Grundrechte sind auch so ein gefühltes, und dann behauptetes Ding. Wollen wir die nicht erst einmal argumentativ derart belegen, dass sie belastbare Tatsache werden, bevor wir mit dieser Behauptung hausieren gehen.

Das einzig Bedenkliche, was ich im Verhätnis der Bürger zur Politik feststellen kann ist die Tatsache, dass die Mehrzahl der deutschen Bürger seit 70 Jahren einer Politkaste weitgehende Vollmachten zugesteht, ohne sich um den Kern der eigenen, politischen Bedürfnisse zu kümmern. Dahinter steckt das fatale Missverständnis, der Servicegedanke dafür bezahlt zu haben, dass man seine politischen Bedürfnisse vollumfänglich delegieren kann, um sich bequem in die Wohlfühlzone zurück zu ziehen. Niemand hat gesagt, dass wir zu sabbernden Konsumidioten regredieren sollen.

So erkläre ich mir die gefühlten und auch die tatsächlichen Zugriffe angeblich Mächtiger auf das Bürgervermögen. Die Bürgerschaft hat 70 Jahre lang auf ihrer Verfassung geschnarcht und nicht gemerkt, mit welchen Tricks eine unseriöse Wirtschaft versucht, an seine Pfründe zu kommen. Dass bürgerliche Grundrechte auf der Kippe stehen, muss mir erst Mal einer der mirakulös in die Verschwörung Eingeweihten schlüssig mit Argumenten so belegen, dass ich daraus eine fundierte Verfassungsklage ableiten kann. Ansonsten ist der Verlust von Grundrechten das Hirngespinst unzulässiger Propaganda. Heiße Luft! Unwidersprochen wird so etwas im Umgang mit dem Tümpelinstitut niemals bleiben.

Political Correctness bedeutet nicht, dass ein Herr Mohr seine Apotheke nicht mehr Mohrenapotheke nennen darf. Aber Nigger darf nur der Nigger im Spaß zum Schwarzen sagen. Es steht niemandem sonst zu, Menschen derart verächtlich anzusprechen. Ansonsten ist Political Correctnes für mich nerviges Klein–Klein einer puritanischen Gedankenpolizei, die leider notwendig geworden ist. PC ist aus durchaus nachvollziehbaren Gründen gefordert, betrachtet man bei Verstand die Sprache der neuen Faschisten, die glauben, mittlerweile alles sagen zu dürfen, was ihnen als Furz seit 70 Jahren quer liegt.

Political Correctness bedeutet für mich persönlich, keine Lügen und Vorurteile mit halt- und inhaltslosen Totschlagargumenten zu verbreiten. Wenn du mir mit lauter Phrasen aus dem Almanach der faschistoiden Propaganda kommst, fühle ich mich im Disput nicht ernst genommen. Womit jede Art weiterer Kommunikation im Keim erstiuckt wird. Niemand braucht diese Politstatements. Wir brauchen Gespräche und vor allem die Ergebnisse daraus!

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Moin oder guten Abend, wie man es nimmt.

Bin zur Zeit stark beschäftigt - so dass ich mich kurz fasse.

Wenn es um die Verletzung der Grundrechte in Deutschland durch die Politik geht verweise ich auf die zahlreichen bereits anhängigen Verfaassungsbeschwerden, die allein bei der GEZ immer noch mehrere Dutzend sind. Dies ergab eine Anfrage von mir beim BVerfG im letzten Jahr.

Desweiteren verweise ich auf die Grundgesetzverletzungen der Regierungen in den letzten Jahrzehnten, wo teilweise erst viele Jahre später nach dem bereits eingetretenen Schaden die Willkürgesetze wieder einkassiert wurden - jüngstes Beispiel wo die Politik nachbessern musste, weil über Jahre das Grundgesetz verletzt wurde die Grundsteuergesetze aus letzter Woche.

Die Liste dieser grundgesetzwidrigen politischen Praxis lässt sich ellenlang fortführen. Es ist nicht meine Aufgabe hier diese Liste bis in die frühen Morgenstunden dem Froschinstitut vor Augen zu führen. Dies mag selber recherchieren.

  1. DIe Gesetzgebung bei den Zensurgesetzen war hoch problematisch - da die Beschlussfähigkeit des Parlements bei diesem massiven Eingriff in die Meinungsfreiheit in Frage gestellt werden muss.

  2. Jüngst gab es einen Bericht wo zu mintternächtlicher Stunde Gesetzesbeschlüsse verabschiedet wurden, so wird berichtet, obwohl die Zahl der Parlamentarier in der nächtlichen Sitzung des BUndestages unter der Schwelle der Beschlussfähigkeit lag - aus wohl nachvollziebaren Gründen. Dennoch stellte - trotz Antrag auf Zählung der anwesenden Parlamentarier - Fr. Roth die Beschlussfähigkeit fest - was meines Erachtens gegen parlamentarische Sorgfaltspflichten bei einem Gesetzgebungsverfahren einen schwerwiegenden Verstoß gegen das Grundgesetz darstellt, weil eben damit Gesetze verabschiedet werden, deren rechtliche Basis nicht mehr legitim zustande kommt.

  3. Stichwort Legitimität - hier verweise ich das Froschinstitut auf die Ausführungen von @zeitgedanken zu Art. 19 GG und die Fessel des Gesetzgebers und die daraus herzuleitenden Schlussfolgerungen. Wenn der geneigte Leser sich die Mühe macht sich dieser Materie anzunehmen, dann wird er schnell erkennen, dass die Legitimität der Regierung zur Zeit in Frage zu stellen ist, weil sie eben auf Grundlage eines nach wie vor verfassungswidrigen Wahlgesetzes zustande gekommen ist, welches selbst das BVerfG bereits 2012 monierte und als grundgesetzwidrig eingestuft hat. Davon betroffen sind im übrigen alle Wahlgesetze in Deutschland, die seit Mai 1948 verabschiedet worden sind. Sie sind wegen Verstoß gegen Art 19 GG mit hoher Wahrscheinlichkeit verfassungswidrig. Wenn über die legitime Verfassungsbeschwerde des Bürgers in dieser Frage aber nicht entschieden wird und der Rechtsweg durch ein dem Grundgesetz nachrangiges Gesetz verwehrt wird, dann ist dies ein ausser Kraft setzen der grundgesetzlich fixierten Abwehrrechte des Bürgers gegen das Gewaltmonopol des Staatsapparates. Hier werden sich Rechtshistoriker noch in der Zukunft sehr stark die Köpfe zerbrechen, wenn es um die Frage geht wie all diese Dinge trozt klarer Formulierungen im GG passieren konnten und dies auch noch über Generationen. Hier schlafen tatsächlich Herrscharen von Menschen, dies aber auch, weil sie vom System diesbezüglich nicht in Kenntnis gesetzt werden.

Folglich sind Wahlen auf Basis eines grundgesetzwidrigen Wahlgeetzes nicht Grundgesetzkonform und stellen damit die Legitimiät der Zusammensetzung des Parlamentes auch im Hinblick auf die unzähligen Überhangmandate, welche einzig und allein für die aktuelle Regierungsmehrheit am Ende verantwortlich sind, ab.

Wenn aber die Überhangmandate rechtswidrig sind und grundgesetzwidrig, so kann eine durch die Mehrheit dieser Überhangsmandate gewählte Regierung gar nicht legitimiert sein vor dem Grundgesetz irgendwelche Gesetzesbeschlüsse zu verabschieden, sei es nun in Fragen von Klimagesetzen, wie zuletzt oder gar der jüngsten Änderung des Grundgesetztes zusammen mit den Stimmen der FDP und der Grünen.

Denn Gesetze die auf Unrecht errichtet werden, können niemals Recht am Ende darstellen.

Political correctness ist in jeder Form abzulehnen - ebenso wie die Denunzierung von Mitmenschen.

Kritiker der Unrechtspraktiken, dann mit einem Schlag unter die Gürtellinie zu diffamieren ist genauso unfein, wie jene abfälligen Äusserungen von Menschen über Mitmenschen auf dieser Welt, nur weil sie vielleicht eine andere Hautfarbe haben.

Halten wir uns an die Fakten und die sind nunmal so, dass wie @zeitgedanken es schon darstellte, das BVerfG mit dem Bundesverfassungsgerichtsgesetz sich bei politisch unliebsamen Verfassungsbeschwerden offenbar über das Grundgesetz stellt, was es de jure keinesfalls darf. Denn dadurch wird durch Anwendung des Art. 94 BVerfG gerade die im Grundgesetz vorgegebene Möglichkeit des Rechtsweges zur Abwehr staatlicher Übergriffe auf die Grundrechte ausser Kraft gesetzt.

Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Denn ein solches Vorgehen unterwandert das Grundgesetz und höhlt die rechtsstaatliche Ordnung am Ende substantiell aus. Niemand soll sich auf den Standpunkt später stellen, er hätte davon nichts gewusst.

Mit ist jede Propaganda zuwider, welche die Entwicklungen in der Realität verzerrt - das gilt sowohl für faschistoide, wie aber auch für die sozialistischen Zerrbilder, die im Neusprech tageintagaus generiert werden.

Wir brauchen nicht Gespräche sondern Einigkeit in der Frage, dass niemand - egal wer - das Recht hat das Grundgesetz ausser Kraft zu setzen zu übergehen oder aus welchen Gründen auch immer Rechtsbeugung zu betreiben.

Ich wünsch ein gutes Nächtle....

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Hallo Martin,

Zufall oder nicht - es sei dahingestellt - Tatsache ist jedoch, dass uns an ein und demselben Wochenende das exakt gleiche Thema an die Tastatur treibt.
Während ich einer immer weiter wachsenden Masse von Meinungsmachern, die sich dreist den Deckmantel des Journalismus übergezogen haben, vorwerfe, ganz bewusst in der Rhetorik des stets Unzufriedenen, ständig Benachteiligten und gegenüber einem konstruktivem Diskurs resistenten Bürgers zu bedienen, deren Phrasen einen funkelnden Schliff verleihen, um sie dann als recherchiert wieder auszukotzen, nimmst du dich der Sache noch erheblich detaillierter an.
So hätte eigentlich der Resteem genügt, um die Wertschätzung deines Beitrages zu bekunden.
Doch hat mir @indextrader24 mit seinem Kommentar den Wegweiser für die nächsten 15 bis 20 Minuten in den Boden des hügligen Landes jenseits der Karawanken gerammt - übrigens jenes Land, in dem und an dessen Außengrenzen noch immer viel zu viele Merkels verharren und auf eine Gelegenheit hoffen, die geklonte Verwandtschaft in Deutschland (und nur dort!) zu besuchen.
Doch zuerst zu deinen Zeilen.

weil er aus persönlichem Missverständnis heraus, einfach mit dem gleichen Vokabular antwortete, das ein Wissenschaftler des Institutes zuvor als Desinformation heraus gearbeitet hatte

Hier wage ich sogar das Missverständnis in Zweifel zu ziehen. Es ist mehr die Mutation des Menschen zum Wiederkäuer. Es soll aber auch das intelligente Exemplar geben, der die Desinformation feinst angerichtet so oft wieder serviert, bis auch der letzte Ignorant kapiert hat, wie leicht er zu verarschen ist. Die Spezies gilt jedoch in vielen Teilen der Medienlandschaft bereits als ausgestorben.

Sie suchen die Gemeinschaft der Übellaunigen und Zustimmung besonders schlecht informierter Bürger.

Bei wem sollten sie auch sonst anklopfen? Man will sich doch nicht während spontan entstehender Diskussionen in den eigenen, zerpflückten Argumentationen verheddern.
Weil es zum Abschluss meines Kommentars so richtig gut passt, kommt dann ein wunderbares Beispiel für gezielte Desinformation, die durch gebetsartiges Wiederholen auch nicht zur Wahrheit wird.

Freiheit und Sozialismus sind ein Widerspruch

Über die Deutsche Grammatik lässt sich möglicherweise noch streiten, doch wenn jemand behauptet je im Sozialismus gelebt zu haben und in jener Zeit die Freiheit vermisst zu haben, dann glaubt er wohl alles, was er vom Staat und den Medien vorgekaut bekommt. Mir ist noch kein Staat bekannt, der den demokratischen Sozialismus, wie ihn Marx als Grundlage in seinem Werk beschreibt, in die Tat umgesetzt hat. So erspart bitte Hinweise auf Diktatoren jeglicher Herkunft (und sei er auch Dachdecker aus dem Saarland gewesen), die "ihrem" Volk das sozialistische Märchen unterjubelten.

Beste Grüße
Wolfram

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Danke lieber Wolfram. Wir verstehen uns ziemlich genau. Zwischen uns passt sicher kein Blatt aus hohlen Phrasen und Desinformation. Es ist eine Wohltat von Menschen zu lesen, die angesichts derart sinnloser Kommunikation ebenso angewidert sind, wie ich. Das muss endlich aufhören. Wir brauchen Ergebnisse und nicht etwa noch mehr heulende Pussies, die mirakulöse Verschwörungsbilder an die Scheißhauswand kritzeln. Wer was zu kritisieren hat soll das sachlich fassbar tun. Auf dem Boden unserer eigentlich klaren Verfassung.

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Dass wir das gleiche Thema bearbeiten ist kein Zufall. Substanzarmes Gejaule erscheint uns nicht zielführend. Mit der Meinung stehen wir auch nicht alleine in der Gesellschaft. Es ist nicht zuviel verlangt, von Kritikern eine konstruktive Grundeinstellung zu verlangen.

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Hallo! Möglicherweise gehöre ich auch zu denen, die den Begriff "Merkels Masseneinwanderung" gebraucht haben, aber nicht weil ich einer massenhaften Klonung von Merkel das Wort reden wollte, sondern weil dieser Begriff mit wenig Worten (ich bin leider nicht so wortgewaltig wie andere, und außerdem der Kürze verpflichtet, in der bekanntlich die Würze liegt) das beschreibt, wozu man ansonsten viel länger bräuchte, nämlich:

  1. Das Faktum, dass Merkel, am Parlament vorbei und ohne jegliche Legitimation de fakto die Grenzen Deutschlands geöffnet hat, sodass Personenkontrollen wie am Flughafen, die für Dich und mich selbstverständlich gelten, für zehn- bis hunderttausende Menschen verschiedener Nationen, Einwanderungsgründen und Interessenslagen plötzlich nicht mehr galten und mit diesem Schwung nachweislich auch unter anderem IS-Terroristen und andere nach Deutschland kamen, die besser nicht hereingelassen worden wären.
  2. Das ganze unter dem Deckmantel des Asyls (allerdings unter Umgehung geltenden Asyrechts), wobei - ebenfalls nachweislich - viele Immigranten über ihre eigene Herkunft und Alter logen und ihre Pässe oder sonstige Papiere spätestens vor der Grenze weggeworfen hatten. Man schätzt je nach Quelle, dass höchsten 5-20% der Hereingekommenen tatsächlich einen echten Asylgrund hatte (ich rechne übrigens Klima und Armut nicht als Asylgrund).
  3. Die finanziellen und sicherheitsrelevanten Folgekosten, sowie die Belastung für die Gesundheitssysteme und Wohnungsmarkt um nur einiges zu nennen, an denen die deutsche Bevölkerung seither zu tragen hat gegen ihren Willen, ist auch einer der wesentlichen Gründe, dass das Land zunehmend polarisiert ist, was den sozialen Frieden gefährdet.
  4. Als Reaktion findet über die Medien eine zunehmende Verfolgung und Dämonisierung aller Andersdenkender statt (inkl. aller besorgte Bürger, die die Punkte 1) bis 3) nicht gut finden) und eine bedenkliche Einschränkung der Meinungsfreiheit - jegliche, auch sachliche Kritik an der "Willkommenspolitik" (noch so eine sprachliche Vereinfachung) wird gerne als "Haß", "Hetze" oder "hatespeech" diffamiert. Wie genau diese 3 Punzierungsbegriffe aber definiert werden, bestimmen natürlich die Hüter der Meinungshoheit, die allerdings auf dem anderen Auge blind sind (wenn Antifabrigaden gegen rechte Demos randalieren und AFD-Eigentum beschädigt wird, schaut man gerne weg).

Die Gründe der Masseneinwanderung? Erste Ideen hier.

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Ich denke, eine Diskussion lässt sich auch nicht loslösen von der persönlichen Lebens-Situation. Jemand der in einem sozialen Brennpunkt oder sogar in einer Nogo Area lebt, wird sich anders äußern als jemand der in einem beschaulichen Örtchen im Schwarzwald lebt. Wenn ich zum Bäcker meines Vertrauens gehe, dann steht dort eine Schlange von durchschnittlich 10 Leuten, wovon, rein optisch gesehen, vielleicht 3 Europäer sind, wie viel Deutsche von diesen 3 sind weiß ich nicht. Ich bin 15 Jahre 2x wöchentlich in eine Schwimmhalle gegangen. Heute betritt diese kein Deutscher mehr. Wenn man dort nicht beklaut wird, dann wird man bedroht oder Schlimmeres. Eine Freundin von mir hat gerade ihren Job verloren. Sie ist Altenpflegerin und muss mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Da sie Schichtdienst hatte, musste sie auch oft sehr spät zur Arbeit oder nach hause. Sie hat einfach Angst alleine Abends mit der S-Bahn zu fahren. Das sind Realitäten, die in Wohlfühl-Oasen niemand kennt. Diese Realitäten werden früher oder später jeden einholen und das ist dann auch gut so. Noch vor 2 Jahren wurde oft in den TV-Sendungen davon berichtet. Heute ist es viel gefährlicher geworden, aber die Medien dürfen wohl nicht mehr berichten:

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Die Sicherheitslage in Deutschland hat sich für die Bevölkerung dramatisch verschlechtert. Ich kenne kaum einen der nicht schon Opfer eines kriminellen Vergehens mit Migrationshintergrund geworden ist.

Egal ob die Rentnerin aus dem Bekanntenkreis nach dem Besuch des Geldautomaten ausgeraubt und dabei ihre halbe Rente für den Monat verlor oder im eigenen Familienkreis.

Ich komme beruflich viel herum - und kann nur eins feststellen. Die Lage auf dem Land ist (noch) nicht so brisant wie in den Ballungszentren. Aber ich gehe davon aus, dass in 10-20 Jahren beim aktuellen Status quo sich auch die Lage in den ländlichen Regionen schrittweise verschlechtern wird - vielleicht aber auch schon eher.

Die Ausführungen zur Kriminalitätsstatistik aus 2018 hatte ich im Blog schon vor einigen Wochen eingestellt. Die Zahlen sagen eigentlich alles, werden aber in den Propagandamedien totgeschwiegen-

Es ist ja nicht so, dass wir nicht schon zahllose Kriminelle Einheimische hätten - durch die Agenda die in der Migrations fortlaufend betrieben wird, wird kriminellen Elementen aus anderen Ländern die Chance eröffnet sich eine neue Identität zuzlegen und damit sich einer Strafverfolgung für im Ausland begangene Verbrechen zu entziehen.

Gesetze werden nicht eingehalten - und damit werden Grundrechte der Deutschen verletzt - angefangen von der körperlichen Unversehrtheit bis hin zum Schutz des Eigentums.

Selbst die Religionsfreiheit - auch die negative Religionsfreiheit - sprich das Recht durch andere Religionen in seiner Lebensführung nicht belästigt zu werden, wird in Frage gestellt.

Wenn aber inzwischen selbst Rettungsdienste und Feuerwehren, Ärzte usw. im Rahmen ihrer Diensttätigkeit offen bedroht werden, dann ist dies alles nicht mehr hinnehmbar und weist darauf hin, dass hier ein kollektives Politversagen - eben durch Beugung geltender Rechtsnormen - vorliegt.

Das Grundgesetz verpflichtet - es würde schon vollkommen reichen, wenn ALLE Institutionen sich auch an dieses - und nur an dieses halten würden und dabei auch die Präambel desselben zur Kenntnis nehmen würden.

Denn ist für das deutsche Volk geschrieben - nicht mehr aber auch nicht weniger.

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Aber Du weißt schon, Kritik ist nicht erwünscht. Wer kritisiert ist ein böser Rechter. Was früher echte Kommunisten gesagt haben, darf heute nicht mal ein Konservativer sagen. Thälmann war ein Hardcore-Kommunist und wurde von den Nazis umgebracht.

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Heute kommt der Sozialismus international getarnt daher - als Internationalsozialist. Dazu gehört natürlich alles deutsche zu verdammen - so wie der Grüne Sozialist Harbeck, der mit Deutschland gar nichts anfangen kann.

Ich halte Leute für gefährlich die Begriffe wie Rechtsradikal, Pack oder Populist verwenden, weil sie implizit und subtil damit versuchen den Unmenschen zu erschaffen und die Gesellschaft zur Wahrung ihrer eigenen Privilegien zu spalten. Am Ende einer solchen Entwicklung kommt dann das große Morden, weil die Droge des Sozialismus den Menschen das Hirn vernebelt.

Im Grunde muss man es wahrhaftig mit der Angst zu tun bekommen, wenn man sich diese gesamtgesellschaftliche Entwicklung anschaut.

Die Sozialismus Droge wird in ihrem grünen Tarnmantel mit schwarz roten Zugaben immer tiefer in die Hirne der Menschen gepflanzt um die Dealer zu bereichern, die ihnen diese Droge tagein tagaus über die Staatspropaganda verzapfen und zu verkaufen versuchen und sich dabei als Freunde der Demokratie ausgeben und den Nomos fortlaufend verletzen und ausser Kraft setzen.

Deutschland hat fertig und kann demnächst abgewrackt werden. Die Bevölkerung schaufelt sich ihr eigenes Grab - das ist wie bei den indigenen Stämmen in den USA vor 200 Jahren, die meinten mit einer Willkommenskultur eine friedliche Koexistenz auf die Reihe zu kriegen und später von der Invasion überrollt und wenn sie nicht abgeschlachtet wurden in Reservate abgeschoben wurden.

Sinnigerweise korreliert die Politik der Zentralbanken mit der in den USA von 1820-1835 - also vor dem Ausbruch des späteren Bürgerkrieges.

Totaler Wahnsinn - und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Am Ende wird es einen Völkermord geben, vermute ich zumindest und noch ist unklar welche Gruppe es treffen wird.

Im Sozialismus muss man mit dem schlimmsten rechnen. Ideologen sind eine Gefahr für die Menschen und die Menschheitsfamilie insgesamt.

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Unterste Schublade und kein Kommentar, der in irgend einer Form mit dem eigentlichen Beitrag in Zusammenhang zu bringen ist.
Was ist hier los? Darf ich hier keine Meinung mehr äußern, ohne sofort abgestempelt zu werden?
Wenn dem so sei, dann halte ich zukünftig artig die Hände an der Hosennaht und natürlich auch mein vorlautes Maul.

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Ich kenne kaum einen der nicht schon Opfer eines kriminellen Vergehens mit Migrationshintergrund geworden ist.

Ui, das ist bedenklich! Dabei muss ich mich nun allerdings fragen, wie repräsentativ dein Bekanntenkreis ist. Ich kenne z.B. niemanden persönlich, der von dem von dir pauschalisierten Personenkreis kriminelle Repressalien erfahren hat. Dabei hat die "Landpomeranze aus gehobener Mittelschicht" lange in einer Stadt gelebt und gearbeitet, die als traditionelle Arbeiterstadt seit jeher einen hohen Ausländeranteil in der Bevölkerung aufweist und über eine Erstaufnahmeeinrichtung verfügt.

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Hier hatte sich mal ein Versehen verlaufen!

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Entschuldigung, Wolfram - dieser Kommentar war jetzt nicht für mich...

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Wie kommst du darauf?
Der Kommentar war für @soe-boss mit seinem Thälmann-Einschub gedacht!

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Aber du hast ihn leider direkt an mich gesendet. Wir sollten nacheinander editieren. Oder für alle sichtbar akzeptieren, dass sowas im "Eifer des Gefechts" passieren kann.

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Es war alles dabei - auch jene Aspekte - die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind und für wahr niemand erleben will.

Auf dem Land ist dies nicht so der Fall wie mir scheint - aber in Düsseldorf und dem Umfeld davon geht es schneller den Bach runter, als man glaubt.

Durch die Einführung des Netz-DG gelangen die Straftaten nicht mehr an die breite Öffentlichkeit und werden anonymisiert. Aber sie sind definitiv existent.

Man muss sich ernsthaft Sorgen machen.

Das Arbeiten ist in der Summe eher gefährlicher geworden. Zwischenfälle, die es früher vielleicht alle paar Jahre gab, gibt es inzwischen immer häufiger.

Der Unglaube wird zum Problem

!COFFEEA

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Man muss sich ernsthaft Sorgen machen.

Ja. Wegen der einseitig recherchierten Polemik all jener rhetorisch gewandten Populisten, die @afrog mit Hilfe der vielen geklonten Angies mit diesem Beitrag ansprechen möchte, da man sich auf diese Weise niemals einem gemeinsamen Konsens annähern kann.

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Die gewandte Rhetorik ist auf beiden Seiten der Extreme zu beobachten - die einen versuchen einen Zustand zu beschönigen, dessen staatsrechliche Rechtmäßigkeit sogar von ehemaligen RIchtern des BVerfG angezweifelt wird - und einige versuchen wiederrum am anderen Ende des Spektrums zu verallgemeinern.

Dieser Zustand in der Gesellschaft würde nicht in dieser Form existieren, wenn Gesetze nicht gebrochen worden wären und Rechtsbeugung praktiziert worden wäre. Die Gründungsväter der Bundesrepublik Deutschland haben das Grundgesetz nicht ohne Grund - auch mit Blick auf Art. 19 GG - so verfasst, wie es ist - gerade vor dem Hintergrund mit den Erfahrungen des menschenverachtenden braunen Sozialismus aus der NS Zeit.

Je nachdem welche Erfahrungen der einzelen bislang in den letzten Jahren persönlich gesammelt hat kommt es sicherlich auch zu einer unterschiedlichen Bewertung des Zustandes - und dieser differiert ganz gewiss regional.

Ich kann nur für meine Erfahrungen hier in Düsseldorf berichten - und es ist kein Geheimniss wie die Zustände hier sind. Notrufschalter in den Untersuchungskabinen brauchte es früher nicht - ehe die Gesetze ausgehebelt wurden.

Die Zustände im Düsseldorfer Bäderbetrieb wurden am Ende auch medial mal aufgearbeitet - weil sie sich nicht mehr unter dem Deckmantel des Schweigens verbergen liessen.

Es ist gleichwohl differenziert zu betrachten und keinesfalls zu pauschalisieren. Ich habe auch gute Erfahrungen gemacht - aber eben auch viele Schlechte - und da bin ich nicht alleine. Die schlechten Erfahrungen sind teilweise schwerwiegend, so schwerwiegend, dass sie die guten Erfahrungen nachhaltig belasten.

Dieser Zustand ist traurig und erschreckend zugleich.

!COFFEEA

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und es ist kein Geheimniss wie die Zustände hier sind.

Jup, kann mich noch an all die in von Angst getriebenen Deutschen auf den Straßen Düsseldorfs erinnern.

In Düsseldorf war ich noch vor kurzem. Sah so langweilig aus wie immer.

Die Zustände im Düsseldorfer Bäderbetrieb wurden am Ende auch medial mal aufgearbeitet

Ja, dazu habe ich dir damals einen Link gegeben. Die Geschichte war anders, als du es in deinem Blog verbreiten wolltest. Hat sich bei dir nichts daran geändert.

braunen Sozialismus aus der NS Zeit.

Nein, die Nazis waren keine Sozialisten, Hitler war nicht Links.

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Dieser Beitrag aus dem Hause Springer ist ein unwiderlegbarer Beweis dafür, dass Deutschland nicht mehr vor den Deutschen zu retten ist. Nur vergaß man im Medienkonzern den Zusatz, dass inzwischen nicht mehr jedes deutsche Arschloch Müller heißt.
Mich würde außerdem interessieren, was du @afrog mit dieser Milieustudie näherbringen möchtest? Was hat das Ganze mit dem Thema Journalismus zu tun?

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Oh, ein Deutschen-Hasser. Ich bin draußen!

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Wenn ich nicht wüsste, dass du es besser kannst, würde ich mich fragen, wieso du gerade auf dieses Niveau herunterfährst?

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Das, was @seo-boss beschrieben hat, sind Realitäten von lebenden Personen, und komm jetzt bloss nicht mit den berühmten Einzelfällen. Nur weil das nicht Deiner Weltsicht entspricht, ist es nicht redlich, ein niedriges Niveau zu unterstellen. Das zeugt lediglich davon, dass Du keine Sachargumente hast und ad hominem gehen musst - typisch.

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Wo hat sich bloß in diesem Konjunktiv das Scheinargument versteckt?
Garantiert hinter dem breiten Rücken der Unterstellung, die sich jedoch auch ziemlich versteckt hält.

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ALARM – NOTAUS!

Ich habe @indextrader24 und @seo-boss auf Mute gesetzt. Wie zuvor auch @zuerich. Die sollen in ihrer selbstgewählten Faschistenhölle im Kreise vor sich hin blubbern, ohne unser schönes Karma zu beschmutzen. Derart viel geistiger Gips auf einem Haufen angerührt, ist nicht förderlich, will man bei Gesundheit bleiben. Immer wieder diese Tiraden gegen den Sozialismus. Immer die gleichen, dahergeholten und aufgebauschten Vermutungen und Unterstellungen, angeführt als „Beweise“. Sie leiden am faschistoiden Lügengespinst. Hetze und Schuldzuweisung ist ihr Mantra. Es sind Verlorene, Zombies, nur willfährige Stimmen, dienstbare Geister für die neuen, gierigen AFD-Fresser am Futtertrog der Republik.

@w74, @chriddi, hört besser auf, Geisteskraft in diese Sackgasse zu stopfen. Ihr kontaminiert euch nur! Das Tümpelinstitut bricht das Experiment jetzt ab und setzt ab sofort jeden erkannten Faschisten auf Mute. Anders kann man sich dieses Wahnsinns nicht entledigen. Wir habe versucht zu verstehen, doch man beschmutzt sich mit einer kranken Geisteshaltung tatsächlich die eigene Existenz. Hass macht die Seele krank. Schluss damit! Ich danke Euch für die Beteiligung an dem so gefährlichen Experiment des Tümpelinstituts. Das untersuchte Biotop wird für mental tot erklärt. Eigenschutz ist das Gebot der Stunde und wir übergeben an den Verfassungsschutz. Setzt unbelehrbaren Wahnsinn auf Mute und wartet bitte auf das Entwarnungssignal das ertönt, wenn unsere Laborräume dekontaminiert wurden.

Suchen – Erkennen – Muten!

Alles andere ist Selbstgefährdung.

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„Wer kämpft um eine Idee, um eine große und gewaltige Idee, der muß alle Leiden in diesem unvermeidlichen Kampf ruhig, bewußt und, wie es einem ehrlichen Revolutionär gebührt, mit einer größten Energie zu ertragen wissen.“ — Ernst Thälmann

Referenz: https://beruhmte-zitate.de/autoren/ernst-thalmann/

„Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. […] Ich bin Blut vom Blute und Fleisch vom Fleische der deutschen Arbeiter und bin deshalb als ihr revolutionäres Kind später ihr revolutionärer Führer geworden.“ — Ernst Thälmann Ernst Thälmann: Antwort auf Briefe eines Kerkergenossen, Berlin 1961, S. 73.

Referenz: https://beruhmte-zitate.de/autoren/ernst-thalmann/

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Sehr hübsch. Eine schwärmerische Stimme aus dem 19 Jahrhundert. Und was soll das nun bezüglich eines Meinungsaustausches aussagen? Die Tricks aus der Kiste der Meinungszauberei sind mir nicht ganz so geläufig, wie du voraussetzt. Zunächst sagen die Worte von Ttälmann gar nichts. Weil sie aus einem Kontext gerissen und in unseren Kontext eingefügt wurden.
Und aus dem Berlin von 1961 stammen die Worte schon gar nicht. Korrektes Zitieren will so gelernt sein, wie aufrichtiges Argumentieren. Interessiertes, aufmerksames Lesen und Offenheit. Gaben, die nicht jedem gegeben sind.

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Das Buch ist von 1961 und jemand hat eben die Briefe von Thälmann in diesem Buch behandelt. Ich will Dir damit nur vor Augen halten, dass es eine Zeit gab, da war es auch für Kommunisten keine Schande zu ihrem Land zu stehen. Heute sage ich "Heimat" und bin automatisch ein Neurechter. So etwas gibt es nur in Deutschland. Franzosen, Russen, Briten, Polen, Türken, alle sind stolz auf ihr Land und dürfen es auch sein. Warum ist das bei Deutschen nicht auch so? Irgend etwas ist in der Entwicklung der linken Ansichten seltsam verlaufen. Früher waren es Patrioten heute hassen sie Patrioten. Das wird mit diesem Zitat sehr deutlich. Da gibt es auch nicht aus einem Kontext zu reißen, weil das Zitat für sich selbst spricht. Es lässt sich nicht falsch interpretieren. Ernst Thälmann liebte Deutschland und heutige Linke wünschen sich Bomber Harris (Alliierte Bombardierung Dresdens) zurück und skandieren "nie wieder Deutschland".

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Nein. Du hast nur das Gefühl, dass es so ist. Weil das eine Behauptung aus einer Breitbart-Echokammer bei Facebook ist, oder Whatsapp, oder von wo auch immer. Das kannst du nicht belegen, es sei denn, du reißt etwas aus dem Kontext. Es mag auch auf PEGIDA- oder Partei-Kundgebungen durch Gegendemonstranten passieren. Wenn man eine andere Meinung nicht aushalten kann, soll man mit der eigenen tunlichst hinterm Berg halten. Besonders dann, wenn man selbst im eingenen Kontext zuvor, die Heimat in den populistischen Dreck gezogen hat.

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Ernst Thälmann liebte Deutschland und heutige Linke wünschen sich Bomber Harris (Alliierte Bombardierung Dresdens) zurück und skandieren "nie wieder Deutschland".

Muss ich unter unzulässiger Behauptung verbuchen. Dass ich darauf eingehe erfordert zwingend den Beleg der Behauptung, Wer, wann, wo, unter welchem Kontext? Sie meinten sicher das 3. Reich-Deutaschland. Will tatsächlich niemand haben. Oder?

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alle sind stolz auf ihr Land und dürfen es auch sein

Das ist eine irrationale Neigung. Stolz auf die eigenen Kinder lasse ich gerade noch so gelten. Stolz auf das Land kann eigentlich nur der Gutsherr sein. Na ja, wenn du unbedingt stolz auf Deutschland sein willst, darfst du das gerne sein.
Da kann niemand was dagegen haben, solange dich dein Stolz nicht zur Überheblichkeit verleitet.

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… in der Entwicklung der linken Ansichten seltsam verlaufen. Früher waren es Patrioten heute hassen sie Patrioten.

Niemand hasst, außer den Patrioten, scheint es mir. Ist dir eigentlich schon aufgefallen, dass im Patrioten sowohl der Vater steckt, wie auch der Idiot? Scherz beiseite. Bei nahezu jedem irrsinnigen Mist der Zeitgeschichte waren die Patrioten beteiligt. Wo die aufgetaucht sind, waren die Toten nie weit weg.

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Da gibt es auch nicht aus einem Kontext zu reißen, weil das Zitat für sich selbst spricht.

Das Zitat ist im Kontext der Zeitgeschichte zu betrachten, wie auch zu bewerten. Es ist einzuschätzen, wie die Zeitgenossen miteinander gesprochen haben, welche Attitüde gewählt wurde und welche Ideale man hatte. Der politische Kontext, der zu der Aussage Thälmanns geführt hat, war ein Vaterland (Achtung – Patriarchat). Wir leben in einer verfassten Republik. Das Verhältnis zwischen Staat, Land und Bürger ist durch eine Verfassung definiert und nicht mehr mit Blut, Stahl und dem eigenen Leben besiegelt. Denkst du an eine Wochenschau von 1939, erkennst du den dramatischen Tonfall des Sprechers selbst noch wieder, bspw. in einer Berichterstattung von 1966. Die Sprache ändert sich langsam, wie die Ideale. Man neigte damals zum schweren Drama. Wir haben einen klaren Deal auf dem Boden unserer Verfassung. Da kann man vollkommen cool bleiben und redet vielleicht vornehm von dem Glück, Bürger dieses Landes zu sein.

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Ich will Dir damit nur vor Augen halten, dass es eine Zeit gab, da war es auch für Kommunisten keine Schande zu ihrem Land zu stehen.

Es ist auch heute für die Linke keine Schande zu ihrem Staat zu stehen. Ich finde gerade einige Linke sehr interessant. Du darfst Eines niemals verwechseln. „Mein Land“ sagt der Landbesitzer. „Mein Staat“ sagt der Bürger. Das sind verschiedene Gegenstände der Betrachtung. Du meinst mit „Mein Land“ den ganzen Staat. Da gehört aber gar nichts Dir allein. Das gehört alles uns! Bis auf das Privateigentum. Das kann dir aber nur abgefuggelt werden, oder wir enteignen dich. Auf dem Boden der Verfassung, versteht sich von selbst.

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Wer mit Zitaten um sich wirft, hat selbst nichts zu sagen.
Albert Einstein

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LOL, das war dann wohl ein Eigentor :-).

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Das darfst Du sehen, wie es dir gefällt. Doch wir spielen gar kein Fußball. Ich lehne es ab, dass irgend eine von dir behauptete Sache überhaupt irgend eine Evidenz hat, als dass man darüber diskutieren könnte. Lasse ich Bemerkungen wie z.B.

Das Gericht hat sich seiner Aufgabe verweigert.

unkommentiert stehen, gehe ich darauf nicht so mahnend wie klärend ein, mache ich mich an deiner Straftat mit schuldig. Verleumdung, üble Nachrede, usw., Du glaubst von erwiesenen Tatsachen zu sprechen. Ich werte deine „Tatsachen“ durchweg als Vorwurf einer Straftat. Kungelei zwischen zwei Senaten des Verfassungsgerichtes und der Bundesregierung, signifikante Zunahme kriminellen Benehmens, straffällige Bundeskanzlerin, das Konto deiner Vergehensvorwürfe ist beachtlich. Das ist ein Vorgang, der dich in den Bau führen könnte, wenn du ein Gericht öffentlich der Unterlassung bezichtigst. Wenn du das nicht beweisen kannst, ist es eine Straftat. Wie soll man auf so einer Basis noch ernsthaft kommunizieren? Du bezichtigst rundum Verfassungsinstanzen wie Menschengruppen der verschiedensten Delikte. Bist du dir nicht über die Tatsache im Klaren, dass so etwas strafbar ist?

wir leben auf dem Boden der Verfassung und du willst mit dem Kopf ohne sie durch die Wand. Da gibt es keine gemeinsame Basis für einen bürgerlichen Austausch und das zu begreifen, sollte doch langsam auch mal in deinem Kopf angekommen sein. Mehr geduldige Worte kann ich wirklich nicht an dich richten. Wenn es hilft, gebe ich auch zu in der Sache verloren zu haben. Aufgrund unbelehrbarer Sturheit des Gegenübers, habe ich die Diskussion verloren.

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Das verhält sich ähnlich, wie das Gesetz von Godwin. Es gibt immer wieder die Punkte, wo Worte nichts mehr nutzen. Manche gehen dann zur ANTIFA.

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Geschätzter 🐸 ich würde uns alle gerne mal erleben wenn wir Aug in Aug gegenüber sitzen und diskutieren ich bin mir sicher es gäbe mehr gemeinsames als trennendes !
VgA🙂

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Danke @atego. Ich bin sicher, dass dann niemand standhaft leugnen kann, von Wünschen Kenntnis genommen zu haben, die zu einer akzeptierten, gemeinsamen Basis für fruchtbare Auseinandersetzungen führen. Ich wollte die eigenen Gedanken von Diskutanten kennen lernen, bekam aber nur verschwörungstechnisch geladene Abziehbildchen. Gedanken, die etwas mit dem Leben der Kritiker zu tun haben, sind keine zu erhalten. Ich bekomme ständig die konfektionierten Lügen einer zerstörerisch motivierten Desinformationselite aufgetischt. Das würde im Gespräch nur ein Mal passieren. Beim zweiten Mal ist niemand mehr ernst zu nehmen. Werder der, der so was äußert, noch der, der solche Hülsen als werthaltige Information akzeptiert.

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“Jemand der in einem sozialen Brennpunkt oder sogar in einer Nogo Area lebt, wird sich anders äußern als jemand der in einem beschaulichen Örtchen im Schwarzwald lebt.“

Ich wohne in einem sehr lebendig bunten Viertel, mit ausländischen Drogendealern, Dönerbuden ohne Ende, zig Shishabars.
Es gibt fast jeden Tag Schlägereien und Abends sowieso.
Oft sind Nichtdeutsche beteiligt die gerade seit ein zwei Jahren hier sind.
Eine Flüchtlingsunterkunft mittendrin.
Man hörte auch schon von Vergewaltigung, Raub und ähnlichem.
Leute aus beschaulichen Dorfgemeinden würden mein Viertel sicher als NoGoArea bezeichnen.
Und das obwohl es mittlerweile eines mit den höchsten Mieten in dieser Stadt ist.

Aber weißte was die Absolute Mehrheit der ca 20000 Bewohner ist?
Links!
Bei der diesjährigen Landtagswahl gabs hier nicht mal 5% für die AFD.

Und weißt du warum?
Weil trotz der Probleme mit Zugereisten allen hier klar ist das es um Menschen geht!
Menschen können alles sein, jede charakterliche Eigenschaft die dir einfällt könnte ihren Geist beherrschen.
Auch und sogar überwiegend positive Eigenschaften obwohl der anderen Hautfarbe und Sprache.

Logisch sind da auch Hirnis dabei.
Aber ihr Hirnloses Verhalten ist wenigstens, ohne es zu beschönigen oder gar zu akzeptieren, irgendwo erklärbar.
Entweder Krieg oder extrem abartige Armut.
Was das wirklich bedeutet kann bei den eigenen Großeltern erfragt werden.

Hier in der BRD geht es den meißten sehr Gut auch wenn sie zu berauscht sind das zu begreifen.
In ihrer Angst den unentwegten Luxus zu verlieren mit dem sie ihr Leben lang bepudert werden, verlieren sie ihre Menschlichkeit.
Gerade die Menschen welche in ihrem Dorf noch nie einen Ausländer live gesehen haben schreien am lautesten “Ausländer raus“- Siehe Pegida-Anhänger.
Das ist genau der Typ Mensch der damals die über 10 Millionen Deutschen-Vertriebenen aus dem Osten behandelt hat wie Mist als sie hier ankamen.
Beschäftige dich mal ein wenig mit diesem Thema!

Zurück zu meinem “NoGoArea“-Viertel.
Hier gibt's Kneipen aller Art, Restaurants aller Art, Clubs aller Art, Kinos aller Art, Schulen und Kindergärten aller Art, Gallerien aller Art....
Weil hier Menschen aller Art leben!!!
Und das ist auch gut so.
Denn im großen und ganzen ist es wie als wären keine Ausländer da.
Nur eben vielfältiger und mit einer größeren Essenauswahl ;)

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Und...

“Sie ist Altenpflegerin und muss mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Da sie Schichtdienst hatte, musste sie auch oft sehr spät zur Arbeit oder nach hause. Sie hat einfach Angst alleine Abends mit der S-Bahn zu fahren.“

Hab auch ne Freundin die Altenpflegerin ist und mit den Öffis zur Arbeit fährt.
Ihre Angst besteht allerdings darin sich entscheiden zu müssen, in der Nachtschicht, zwischen Oma Gerlinde im Erdgeschoss und Oma Helena im 1.OG.
Angst vor der Entscheidung welche sie sterben lässt wenn es gleichzeitig bei bei beiden klingelt.
2 Leute für knapp 40 pflegebedürftige Senioren.
Weil niemand diesen Job machen will und schon garnicht für die miese Bezahlung.
Ist es abzusehen das es in absehbarer Zeit wesentlich mehr Knete geben wird in den Pflegeberufen?
Ist es abzusehen das sich unsere Gesellschaft ihrer “christlichen Werte“ besinnt und diese Arbeit auch ohne viel Geld dafür zu bekommen womöglich sogar gerne übernimmt?

Sie freuen sich sehr das sie jetzt Verstärkung bekommen.
Eine Pflegerin aus Syrien im mittleren Alter.
Wahrscheinlich eine von den hundert Millionen jugendlichen Männern, die absolut nichts können und mordend unser christliches Land überennen um uns alle auszurotten^^.

Es gibt solche und solche Geschichten, wer allerdings in der Fratzenbuch- und Bildzeitungsrealität lebt der wird sich und seine Gedankenwelt dieser “Realität“ anpassen und letztendlich dementsprechend handeln.

Posted using Partiko Android

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Ich habe nie behauptet das meine Sicht die einzig wahre ist. Jeder hat seine eigene Geschichte zu erzählen und alle haben ihre Berechtigung. Das ist Meinungspluralismus, was für viele, die vorgeben für Menschenrechte und Freiheit einzutreten, ein Fremdwort ist.

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Hallo @stayoutofherz,

da wir bisher noch nie das Vergnügen miteinander hatten, gratuliere ich dir vorab zu der gewählten Namenswahl.

Das Faktum, dass Merkel, am Parlament vorbei und ohne jegliche Legitimation de fakto die Grenzen Deutschlands geöffnet hat

de facto - also rechtlich gesehen müsstest du Klage beim Bundesverfassungsgerichts einreichen und gegen diesen Alleingang vorgehen.
Ich möchte dich dabei ganz freundschaftlich darauf hinweisen, dass vor dir bereits andere "Staatsschützer" von dieser Eingebung nicht lassen konnten.
Ich warte noch immer auf die Entscheidung aus Karlsruhe, die de facto die Bundeskanzlerin ins Gefängnis bringen müsste. Hat also noch nicht geklappt - vielleicht hast du mehr Glück.

Das ganze unter dem Deckmantel des Asyls (allerdings unter Umgehung geltenden Asyrechts)

Könntest du mir behilflich sein und verraten, wo es den Deckmantel des Asylrechts zu leasen, kaufen oder auszuleihen gibt? Außerdem würde mich brennend interessieren, wie ich etwas umgehen kann, was mir lediglich vorläufig in Aussicht gestellt wird?

Die finanziellen und sicherheitsrelevanten Folgekosten, sowie die Belastung für die Gesundheitssysteme und Wohnungsmarkt um nur einiges zu nennen ...

Ja, in diesem Punkt muss ich dir wahrlich recht geben, denn anders ist es nicht zu erklären, warum die Motivationskünstler in unseren Krankenkassen von Mexiko, über Thailand bis Aserbaidschan unterwegs sind, um Pflegekräfte für das vollkommen überlastete System zu engagieren.

Als Reaktion findet über die Medien eine zunehmende Verfolgung und Dämonisierung aller Andersdenkender statt (inkl. aller besorgte Bürger, die die Punkte 1) bis 3) nicht gut finden) und eine bedenkliche Einschränkung der Meinungsfreiheit - jegliche, auch sachliche Kritik an der "Willkommenspolitik" (noch so eine sprachliche Vereinfachung) wird gerne als "Haß", "Hetze" oder "hatespeech" diffamiert.

Auch in diesem Punkt muss ich dir voll und ganz zustimmen.
Es gibt doch wahrhaftig noch Journalisten, die von ihrem Beruf was verstehen und dazu noch Entscheidungsträger, die zu ihren Entscheidungen (zumindest teilweise) stehen.
Ich tendiere hinsichtlich jener Gutgläubiger und Blinder der aktuellen Realität gegenüber auf eine sofortige Zwangspensionierung.
Nur, wer kommt für die Folgekosten auf?

Beste Grüße
Wolfram

Ps: Ich wünsche dir von ganzem Herzen niemals im Leben in die Lage zu geraten, irgendwo Zuflucht finden zu müssen!

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Wie Du vermutlich weisst, wurden Klagen beim Bundesverfassungsgericht nicht zur Entscheidung angenommen, sondern begründungslos zurückgewiesen. Das Gericht hat sich seiner Aufgabe verweigert.
Mehr darüber hier:
https://sezession.de/53449/verfassungsbeschwerde-abgewiesen-gespraech-mit-schachtschneider-zur-lage
Auch die Begründung der Ablehnung der AFD-Klage beim Bundesverfassungsgericht war fadenscheining und eines obersten Gerichts nicht würdig.
https://www.wr.de/politik/afd-scheitert-mit-verfassungsklage-gegen-fluechtlingspolitik-id216039987.html

Ansonsten erübrigt sich eine Diskussion, da Du wesentliche Asylgesetze offenbar nicht kennst und auch über deren gelebte Praxis nicht unterrichtet bist oder Du sie ignorierst (von wegen "vorläufig").
Schöne Woche noch!

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Danke für den Artikel, gibt kein Massen-, aber ein Qualitäts- !BEER
:)

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Dankeschön –gerne geschrieben!

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Deinen verbalen Durchfall zu lesen mute ich mir nicht zu.
Mich mit Faschisten oder der AfD in einem Satz zu erwähnen ist vollkommen absurd.

Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Erlernen des inhaltlich und stilistisch guten Schreibens, stehe dafür aber nicht als Lehrer zur Verfügung.
Adieu!

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Danke für deine Stellungnahme. Sie wäre nicht nötig gewesen. Es ist allerdings schön zu sehen, wie dir das Handwerk der Desinformation weiter locker von der Hand geht. Ich bin entzückt, deine Schriften vollkommen richtig beurteilt zu haben. Weißt du, es bleibt ja bei allem was man sagt immer der Zweifel, dass man mit seiner Einschätzung falsch liegen könnte. Naja, das geht jedenfalls aufrichtigen und selbstkritischen Menschen so.
Fare well dahin auf dem Steem, @zuerich.

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Desinformation von jemandem vorgeworfen zu bekommen, der Sozialismus liebt, aber gleichzeitig angeblich (!) etwas gegen Faschismus hat. Die Ironie ist amüsierend.

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Man kann dich nicht verstehen. Du schreibst im Code einer verborgenen Agenda.

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Ich habe überhaupt keine Agenda. Ich teile hier meine Gedanken über unterschiedliche Themen und bin auf kontroverse Diskussionen aus.
Natürlich kannst Du mich nicht verstehen, da Du weder die Ideologie des Faschismus noch die des Sozialismus noch die vielfältigen inhaltlichen Überschneidungen zwischen diesen beiden verstehst.

Du taggst mich grundlos und bringst mich mit Faschismus in Verbindung. Entweder Du findest eine einzige Aussage von mir, die auch nur annähernd faschistisch ist oder Du entschuldigst Dich.
Anderenfalls bist Du als unflätiger Lümmel und Lügner enttarnt.

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