Ich habe mein Aktiendepot erweitert und mir ein paar Aktien von Aurelius ins Depot gelegt. Aurelius ist eine deutsche Beteiligungsgesellschaft die 2006 von zwei ehemaligen McKinsey-Beratern Dirk Markus und Gert Purkert Aurelius mit einem Startkapital von 500.000 € gegründet wurde. 2018 lag der Umsatz bereits bei 3,4 Milliarden € und aktuell beträgt die Marktkapitalisierung circa 1,1 Mrd €.

Was ist das Geschäftsmodell von Aurelius?

Aurelius sucht nach Chancen kleine und mittelständische Unternehmen zu kaufen oder sich an ihnen zu beteiligen, um diese weiter zu entwickeln und sie anschließend mit Gewinn zu verkaufen. Teilweise fungiert Aurelius auch als Darlehensgeber der Unternehmen alternative Finanzierungsformen anbietet. Im Übrigen wird in Immobilien investiert. Das sind die Haupttätigkeiten der Aurelius Gruppe. Manche bezeichnen Aurelius als die deutsche Berkshire Hathaway.

Warum habe ich Aurelius gekauft?

Ich habe mir die Aktie ins Depot geholt, da mir das Geschäftskonzept gefällt, aussichtsreiche Unternehmen zu kaufen, zu entwickeln und gewinnbringend zu verkaufen. In der Vergangenheit hatte Aurelius schon einige große Erfolge zu verzeichnen und ich gehe davon aus, dass das in Zukunft weiterhin der Fall sein wird. Da nehme ich dann auch in Kauf, dass die Gewinne nicht regelmäßig und so schön kalkulierbar sind, wie bei anderen Unternehmen, die stetig ihre Produkte/Dienstleistungen verkaufen. Der Zeitpunkt erscheint mir außerdem als günstig, da die Aktie aktuell bei circa 36 € steht und sie somit knapp 30€ unter ihrem Höchstwert aus 2017 notiert.

Kennzahlen:

Kurs: 36,40 €
Börsenwert: 1,1 Mrd €
Umsatz: 3,4 Mrd € (2018)
Dividendenrendite: 8,28%
Eigenkapitalquote: 24% (2018)
KGV: - (2018)

Quelle aureliusinvest.de
Quelle wikipedia
Quelle finanzen.net

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